Verein für Geschichte und Kunst des Mittelrheins
Geschichte des Koblenzer Barbara-Denkmals
Vortrag am 7. Oktober
Koblenz. Im Landeshauptarchiv Koblenz findet am Dienstag, 7. Oktober,18 Uhr, ein Vortrag zur Geschichte des Koblenzer Barbara-Denkmals als öffentliche Veranstaltung des Vereins für Geschichte und Kunst des Mittelrheins (VGKM) statt.
Referent ist Anton Steer, Koblenz. Von 1907 bis 1956 stand das Barbara-Denkmal auf dem heutigen Friedrich-Ebert-Ring. Zur Zeit wird seine Wiedererrichtung vorbereitet. Grund genug, sich mit seiner Geschichte zu befassen. Erläutert wird auch, warum die Heilige Barbara zur Schutzheiligen vor allem der Bergleute und Artilleristen wurde. 1956 wurde das Denkmal abgebaut, umgelagert und schwer beschädigt. Versuche, es wieder aufzustellen, scheiterten.
Das Denkmal soll drei Ansprüche erfüllen: als Kunstwerk, als Friedensdenkmal und als Gedenkort für die Gefallenen der Einigungskriege von 1866 und 1870/71.Auch Nichtmitglieder des VGKM sind herzlich willkommen.
