Fusion von Stiftungsklinikum Mittelrhein und Gemeinschaftsklinikum Koblenz-Mayen
Gesundheitsminister im Gespräch mit den Personalvertretungen
Alexander Schweitzer sieht im Zusammenschluss Chance für Arbeitsplatzerhalt
Koblenz. „Die Fusion von Stiftungsklinikum Mittelrhein und Gemeinschaftsklinikum Koblenz-Mayen ist nicht dazu geeignet, Personal abzubauen.“ Dies war eine Kernaussage des rheinland-pfälzischen Gesundheitsministers Alexander Schweitzer bei einem Besuch im Evangelischen Stift St. Martin in Koblenz. Dort traf er sich mit den Personalvertretungen der fünf Standorte des neu entstehenden Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein.
Die Mitarbeitervertreter und Betriebsräte interessierte naturgemäß, welche Auswirkung die Fusion auf die Beschäftigten haben könnte. Aus Sicht seines Ministeriums sei das neue Haus der Maximalversorgung eine einmalige Chance zur Sicherung der Arbeitsplätze, zum Erhalt der drei kleineren Krankenhäuser in Mayen, Boppard und Nastätten und zu einer zukunftsweisenden Patientenversorgung in der Region, so der Minister. Er betonte aber auch, dass es mit den Unterschriften unter den Fusionsvertrag nicht getan sei. Vielmehr müsse man mit Dynamik und Energie das Zusammenwachsen der fünf Standorte vorantreiben. Und dabei sei es wichtig, alle Mitarbeitenden einzubeziehen. Um geeignete Rahmenbedingungen für das neue Großklinikum zu schaffen, habe sein Ministerium für die anstehenden großen Baumaßnahmen, besonders am Kemperhof und am Evangelischen Stift, knapp 60 Millionen Euro zugesagt, so Alexander Schweitzer.
Pressemitteilung des
Stiftungsklinikums Mittelrhein
