Grundversorgung auf Rechter Rheinseite gefährdet
FDP-Ortsverband Rechte Rheinseite informiert
Koblenz. Die Stadt Lahnstein plant ein größeres Einzelhandelsprojekt auf der Lahnsteiner Höhe über der B42. Dort sollen neben einem Rewe-Supermarkt ein Fast-Food-Restaurant sowie Fachmärkte für Möbel, Betten, Bekleidung und Tiernahrung entstehen. Des Weiteren ist beabsichtigt, das schon vorhandene Einzelhandelsgebiet unten in Lahnstein an der Koblenzer Straße (Globus Baumarkt, Aldi, Lidl usw.) erheblich auszuweiten.
Beide Lahnsteiner Planungen gefährden die vorhandenen Einzelhandelsgeschäfte in Horchheim, Horchheimer Höhe, Pfaffendorf, Pfaffendorfer Höhe sowie auf dem Asterstein. Im Vergleich zur Einwohnerzahl wäre in Niederlahnstein (ca. 8.000 Einwohner) eine deutliche Überversorgung, in den betroffenen Koblenzer Stadtteilen (zusammen ca. 13.000 Einwohner) eine erhebliche Unterversorgung zu vermerken. Daher hat der FDP-Ortsverband Rechte Rheinseite zusammen mit der FDP-Stadtratsfraktion eine Anfrage an die Stadt Koblenz gerichtet, um die diesbezüglichen Planungen der Stadt zu erfragen und ggf. geeignete Gegenmaßnahmen zu beschleunigen. Birgit Hoernchen, FDP-Fraktionsvorsitzende im Stadtrat und selbst Bewohnerin der Rechten Rheinseite, verweist in diesem Zusammenhang darauf, dass die Stadt Koblenz im Bereich der Pfaffendorfer Höhe zur Sicherstellung der Grundversorgung beabsichtigt, eine Einzelhandelsansiedlung für den täglichen Bedarf vorzunehmen. Diese wäre genauso stark gefährdet wie das Stadtteilzentrum Asterstein sowie die Einzelhandelsgeschäfte in den weiteren oben genannten Ortsteilen von Koblenz.
Der FDP-Ortsverbandsvorsitzende für den Bereich der rechten Rheinseite, Sven Schillings, ergänzt: „Zahlreiche Arbeitsplätze wären von dieser Entwicklung betroffen. Hier gilt es zu handeln, bevor die Stadt Lahnstein durch den Vollzug der Baumaßnahmen vollendete Tatsachen schafft.“
Weitere Informationen unter www.liberale-koblenz.de.
Pressemitteilung
Sven H. Schillings
Vorsitzender FDP-Ortsverband Rechte Rheinseite
