Koblenz. Kreative Ideen für eine neue Synagoge in Koblenz zeigen die Entwürfe von zehn Architektur-Studierenden der Hochschule Koblenz vom Dienstag, 25. März, bis Dienstag, 15. April, in der Citykirche am Jesuitenplatz. Zur Eröffnungsveranstaltung der Ausstellung lädt ein breites gesellschaftliches Bündnis ein am Dienstag, 25. März, um 19 Uhr. Es musiziert das Ensemble Beseder der Jüdischen Kultusgemeinde unter der Leitung von Abram Abayev, anschließend kleiner Empfang. Schautafeln präsentieren sowohl die Ergebnisse der studentischen Bachelor-Abschlussarbeiten als auch geschichtliche Informationen zu Synagogen und Bethäusern in Koblenz, den aktuellen Planungsstand für den Neubau eines jüdischen Gotteshauses mit Gemeindezentrum sowie Exponate aus der Synagoge in der Schwertzstraße. Veranstalter sind die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) Koblenz, die Christlich-Jüdische Gesellschaft für Brüderlichkeit e.V. Koblenz, das Dekanat Koblenz, der Evangelische Kirchenkreis Koblenz, der Förderverein Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus in Koblenz e.V., der Freundschaftskreis Koblenz-Petah Tikva, die Hochschule Koblenz, Fachbereich Bauwesen-Architektur sowie die Jüdische Kultusgemeinde Koblenz. Außerdem beteiligt sich der „Förderverein Neue Synagoge für Koblenz“ an der Ausstellung, dessen Gründung am 20. März stattfinden wird. Die Ausstellung ist vom 26. März bis 15. April geöffnet montags bis samstags von 8 bis 11.45 und von 12.45 bis 17.30 Uhr, sonntags ab 9 Uhr.

Der Eintritt ist frei.