CDU Koblenz - Arbeitskreis Rechte Rheinseite
Im Kampf um den Erhalt einer Realschule
Politiker setzen sich für den Erhalt der Realschule plus auf dem Asterstein ein
Koblenz. „Die Realschule plus muss auf dem Asterstein bleiben, denn der Erhalt der Schule liegt im Interesse und entspricht dem Wunsch der Schüler und ihrer Eltern, die in den Koblenzer Stadtteilen auf der rechten Rheinseite leben“, erklärt Gordon Gniewosz, Sprecher des Arbeitskreises Rechte Rheinseite der CDU Koblenz, und sichert Schülern und Eltern die engagierte Unterstützung durch die rechtsrheinische CDU zu.
Mit diesem Anliegen waren sich nämlich die anwesenden Vorstände und Ratsmitglieder aller rechtsrheinischen Ortsverbände der CDU bei ihrer letzten Zusammenkunft einig und verweisen auf die augenscheinlichen Vorteile des jetzigen Schulstandorts der Albert-Schweitzer-Schule:
Die Schule ist wohnortnah und der Schulweg daher kurz. Aus den benachbarten rechtsrheinischen Stadtteilen wie Asterstein, Arzheim, Pfaffendorfer und Horchheimer Höhe können die Schülerinnen und Schüler die Schule großenteils zu Fuß oder mit dem Fahrrad oder Mofa anders als die Standorte der übrigen Realschulen plus in Koblenz sicher, schnell und bequem erreichen. Die Eltern können ihre Kinder auf dem Weg zu und von der Arbeit ohne große Umwege zur Schule bringen oder abholen. Ebenso wie der kurze Schulweg wird von den Eltern das am jetzigen Standort mittlerweile etablierte Ganztagsschulangebot geschätzt. Kriterium für die Auswahl dieser Schule ist für viele Eltern, dass sich ihre Kinder anders als bei einer Innenstadtschule nicht in Freistunden oder nach dem Unterricht in der Stadt herumtreiben können. Für eines der besonderen Angebote der Albert-Schweitzer-Schule, der ökologischen Schule, ist wichtig, dass am jetzigen Schulstandort anders als bei den Schulen des gleichen Schultyps die Nachbarschaft zu Streuobstwiesen und Waldgebieten gegeben ist.
Soweit die Schließungspläne daran festmachen, dass die Schule in den vergangenen Jahren im fünften Schuljahr nur noch zweizügig war, ist dem entgegenzuhalten, dass die Jahrgänge jenseits der Orientierungsstufe sehr wohl dreizügig sind, weil nach dieser die Schulwechsler vom Gymnasium hinzukommen.
Die Schließungspläne konterkarieren aus der Sicht von Arbeitskreis-Sprecher Gniewosz, dass die Stadt das benachbarte Neubaugebiet auf dem Asterstein bei jungen Familien ausdrücklich damit bewirbt, dass sich dort der Schulstandort für alle Schultypen befindet. Nicht nur dieses Neubaugebiet, sondern auch andere derzeit in Entwicklung oder Sanierung befindliche Wohnquartiere auf der rechten Rheinseite sprechen die Zielgruppe junger Familien an. Zentraler Gesichtspunkt bei der Wohnungswahl für junge Familien ist die Nähe von Schulen. Eine Schließung der Schule würde somit nicht nur den Schulstandort Asterstein, sondern, die gesamte Entwicklung, der rechtsrheinischen Stadtteile schwächen. Pressemitteilung
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