Koblenzer Ruderclub Rhenania
Im Südwesten bester Nachwuchsverein
Zehn Titel und neun zweite Plätze sprechen für sich
Koblenzer. Der Koblenzer Ruderclub Rhenania gewinnt die Nachwuchswertung bei den Südwestdeutschen Meisterschaften (SWDM) in Trier. Mit zehn Südwestdeutschen Meistertiteln, neun zweiten Plätzen und zahlreichen dritten Plätzen konnte der Koblenzer Ruderclub Rhenania Platz eins in der Nachwuchs-Vereinswertung erreichen. Erfolgreichster Teilnehmer vom Koblenzer Ruderclub Rhenania war mit drei Siegen und zwei zweiten Plätzen Jonathan Flöthner (Junioren A). Er gewann seinen Einer und in Renngemeinschaft den Doppelvierer und Achter. Chiara Servatz ruderte im Mädchen-Einer 13/14 Jahre mit nur einer Luftkastenlänge vor Franka Ibald zum Sieg und zusammen wurden sie auch Südwestdeutscher Meister im Doppelzweier. Gleiches gelang auch Katharina Niel und Laura Porn im Doppelzweier der Mädchen bei den Leichtgewichten und im Einer ruderte Niel vor Porn ins Ziel. Julius Müller und Tom Fries schoben im Doppelzweier der Jungen 13/14 Jahre ihre Bugspitze als Erste über die Ziellinie. Nach Vorläufen im Einer der Junioren B ruderte Paul Stein mit sechs Sekunden Vorsprung zu einem ungefährdeten Start-Ziel-Sieg. Genauso souverän landete der Doppelzweier bei den Juniorinnen B mit Lena Reuß und Helena Schäfer auf Platz eins vor dem Boot der RG Treis-Karden und dem anderen Koblenzer Boot mit Michaela Dörr und Julia Schüller. Nur acht Zehntel fehlten Reuß dann im Einer zum Sieg. Höhepunkt einer jeden Regatta sind die Achterrennen, so auch bei der SWDM in Trier.
Maximilian Bierwirth konnte sich mit seinem Trainingspartner Jonathan Flöthner über den südwestdeutschen Meistertitel in einem Renngemeinschafts-Achter freuen mit Ruderern aus Trier, Saarbrücken, Mainz und Treis-Karden. Bierwirth startete noch im Vierer o. St. der Junioren A und wurde Zweiter. Wertvolle Punkte für die Nachwuchs-Vereinswertung ruderten mit ihren zweiten und dritten Plätzen heraus, Katharina Lang, Larissa Hoefer, Sophie Kinzinger, Erich Breitbach, Jan Willemsen, Maximilian Beth, Richard Fuchs und Jean-Raphael Bachmeier.
