„Jugend trainiert für Olympia“ und „Jugend trainiert für Paralympics“
Junge RLP-Sportler im Bundesfinale
Koblenz. „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“ mit diesem Slogan reisen 24 rheinland-pfälzische Schulteams vom 5. bis 9. Mai in die Bundeshauptstadt. Sie haben sich als Landessieger in verschiedenen Sportarten für das Bundesfinale der Wettbewerbe „Jugend trainiert für Olympia“ bzw. „Jugend trainiert für Paralympics“ qualifiziert. Rund 30.000 Sportlerinnen und Sportler beteiligten sich in Rheinland-Pfalz an den vorausgegangenen Landesentscheiden.
Vor der Abfahrt nach Berlin dürfen sich die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler über neue Sportjacken freuen, mit denen sie sich durch den Aufdruck „Team Rheinland-Pfalz“ in der Landeshauptstadt einheitlich präsentieren. Die beiden Wettbewerbe für die jungen Menschen mit und ohne Behinderung finden zum zweiten Mal zeitgleich statt.
Die Anschaffung der Sportjacken ermöglichte in Rheinland-Pfalz das Bildungsministerium mit Unterstützung der Unfallkasse und der Sparkassen. Sie hatten stellvertretend für alle ausgezeichneten Sportlerinnen und Sportler im Land die Teams des Gymnasiums (Tischtennis Jungen) und der Realschule plus (Basketball Jungen) auf der Karthause Koblenz, der Christiane-Herzog-Schule Neuwied (Rollstuhlbasketball) und der Landesschule für Blinde und Sehbehinderte Neuwied (Goalball) nach Koblenz eingeladen, um ihnen persönlich die Sportjacken zu überreichen. „Die letzte Wettkampfetappe zu erreichen - das ist eine tolle Leistung. Darauf könnt Ihr mit Recht stolz sein“, so die Initiatoren der Veranstaltung. Jetzt hoffen alle gespannt auf weitere Erfolge und Auszeichnungen. Mit dem häufig bei Olympiaden zitierten Satz „Dabei sein ist alles“ warben Ministerium, Sparkassen und die Unfallkasse für Fairness und Freude beim bevorstehenden Sportereignis und wünschten für Berlin viel Erfolg. „Wir drücken Euch ganz fest die Daumen“, fassten die Förderer die guten Wünsche zusammen.
Die zeitgleich stattfindenden bundesweiten Wettbewerbe „Jugend trainiert für Olympia“ und „Jugend trainiert für Paralympics“ verfolgen mehrere Ziele: Förderung des leistungsorientierten Sports, Talentsuche und Zusammenarbeit von Schulen, Vereinen und Verbänden. Beteiligen können sich Schülerinnen und Schüler aller Schularten. Nach den Landesentscheiden startet jeweils das Bundesfinale in Berlin.
Mit etwa 800.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist „Jugend trainiert für Olympia“ der größte Schulsportwettbewerb der Welt. Mit dem 1969 ins Leben gerufenen Wettbewerb feierten viele Spitzensportler ihre ersten Erfolge, so beispielsweise Michael Groß, Franziska van Almsick oder Boris Becker.
„Jugend trainiert für Paralympics“ erfreut sich stetig steigender Zahlen und großer Anerkennung - an diesem Schulmannschaftswettbewerb beteiligen sich mittlerweile alle 16 Bundesländer. Ein berühmter Pate für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist Jochen Wollmert. Er errang bei Paralympics in der Sportart Tischtennis dreimal Einzelgold und zweimal Gold im Team und durfte sich auch bei Welt- und Europameisterschaften über höchste Auszeichnungen freuen. Ebenso feierte Verena Bentele, Beauftragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, als blinde Biathletin große Erfolge bei Paralympics und Weltmeisterschaften.
Pressemitteilung der
Unfallkasse Rheinland-Pfalz
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