Das Amt für Brand- und Katastrophenschutz informiert
KATWARN in Koblenz gestartet
Handy-Warnsystem nun auch in Koblenz am Netz
Koblenz. Ab heute erhalten die Koblenzer Bürgerinnen und Bürger ein Stück mehr Sicherheit, denn die Stadt startete das kommunale Warn- und Informationssystem KATWARN. Alle angemeldeten Nutzer erhalten bei Gefahr behördliche Warnungen und Informationen kostenlos per Smartphone-App oder per SMS und E-Mail. Ob Großbrand, Unwetter, Bombenfund oder Hochwasser. Bei großen Gefahrenlagen muss schnell reagiert werden. Ab sofort informiert die Feuerwehr Koblenz die angemeldeten Bürger direkt auf ihr Mobiltelefon. Der Warnservice nennt sich KATWARN und ist bereits seit 2012 in verschiedenen Landkreisen Deutschlands in Einsatz. Das Besondere: Die kostenlose Smartphone-App für iPhone, Android und Windows Phone bietet die behördliche Warnung ortsbezogen zum aktuellen Standort des Nutzers und zu weiteren frei wählbaren Gebieten. Dafür müssen die sogenannten Schutzengelfunktionen aktiviert werden oder die Gebiete auf einer Karte im Display ausgewählt werden. Alternativ wird KATWARN auch per SMS und E-Mail für ein Postleitzahlengebiet angeboten. Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig: „Mit dem Start von KATWARN erhöhen wir entscheidend die Sicherheit der Menschen im Stadtgebiet. Im Gefahrenfall werden sie umgehend informiert und erhalten Verhalten Tipps. Wir empfehlen daher allen Bürgerinnen und Bürger, KATWARN zu nutzen.“
Nun ist der gesamte Rettungsdienstbereich Koblenz, die Stadt Koblenz, die Landkreise Mayen-Koblenz, Cochem-Zell und Ahrweiler mit KATWARN versorgt. Die technische Plattform stellen die öffentlichen Versicherer in Rheinland-Pfalz als Beitrag für das Gemeinwohl zur Verfügung. Markus Fehr, Abteilungsdirektor Sachversicherung der Provinzial Rheinland. „Als regional verwurzelten Unternehmen ist dieser Gemeinwohlbeitrag für uns öffentliche Versicherer selbstverständlich. Mit KATWARN helfen wir aktiv, mehr Sicherheit zu schaffen.“
Informationen zu KATWARN gibt es unter: www.katwarn.de
Pressemitteilung des
Amtes für Brand-
und Katastrophenschutz
V. li.: Branddirektor Wolfgang Schröder, OB Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig, Bürgermeisterin Frau Hammes-Rosenstein, Abteilungsdirektor Provinzial Herr Markus Fehr, Vertriebsleiter Provinzial Koblenz Herr Marcel Kreutz und als Vertreter für den Systementwickler Frauenhofer-Fokus Herr Arno Vetter.Foto: Privat
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12.12.: Nordlichter über Burgbrohl?
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- H. Schüller: Zitat DB: "Der neue Akkuzug im Pfalznetz ist ein Leuchtturmprojekt für die Region. Ab Frühjahr 2026 sollen insgesamt 44 Akku-Oberleitungs-Hybridfahrzeuge der Firma Stadler schrittweise zum Einsatz kommen.
- H. Schüller: Korrektur: Das zukünftig von Akkuzügen befahren Bahnnetz in der Pfalz ist 240 km lang; dazu reicht der Aktionsradius der dort eingesetzten Akkuzüge mit 80 km Reichweite aus.
- H. Schüller: In der Pfalz fahren ab 2026 Akkuzüge mit 200 km Reichweite. Unverständlich, warum diese zukunftsweisende Lösung nicht auch im Ahrtal gewählt wurde. Falls die aktuelle Akkukreichweite dennoch nicht ausgereicht...
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Bonn. Zwei bislang unbekannte Jugendliche haben am Sonntagabend (28.12.2025) einen Kiosk in der Bonner Nordstadt überfallen.
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