Rheinische Philharmonie Koblenz
Kolja Blacher doppelt im 4. Orchesterkonzert
Koblenz. In doppelter Hinsicht ein besonderes Konzert: Der Violinist Kolja Blacher tritt bei der Rheinischen Philharmonie nicht nur als Solist in Erscheinung, sondern steht gleichzeitig als Dirigent hinter dem Pult. Bei diesem 4. und letzten Orchesterkonzert im Görreshaus am Sonntag, 1. Juni 2014, um 16 Uhr, setzt Blacher seine Reihe an sogenannten „Play-Direct“-Konzerten an diesem Nachmittag mit der Rheinischen Philharmonie fort.
Im Mittelpunkt des Konzertes stehen sich die beiden Romanzen von Dvorák und Beethoven gegenüber, wo Blacher mit seiner Violine einen Dialog mit dem Orchester entwickelt. Eingerahmt werden diese beiden Werke einerseits von einer Haydn Sinfonie aus der Tradition der Wiener Klassik. Andererseits ist zum Abschluss eine Komposition von einem Komponisten aus der klassischen Moderne zu hören. Als eine Hommage an seinen Lehrer Frank Bridge schrieb Benjamin Britten einige Variationen über ein Thema desselben. Herausgekommen ist ein Werk, das einzelne Persönlichkeitsmerkmale von Frank Bridge widerspiegeln soll.
Für dieses Konzert sind nur noch Restkarten erhältlich.
