Allgemeine Berichte | 18.10.2013

Raab: Hanno Ritterbusch hat sich um Brandschutz verdient gemacht

Leitender Branddirektor der LFKS Koblenz in den Ruhestand verabschiedet

Koblenz. Innenstaatssekretärin Heike Raab hat den Leitenden Branddirektor Hanno Ritterbusch als Leiter der Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule (LFKS) Rheinland-Pfalz in Koblenz in den Ruhestand verabschiedet. „Wir verabschieden heute einen Menschen, der sich um den rheinland-pfälzischen Brand- und Katastrophenschutz verdient gemacht hat“, würdigte Raab am Freitag die Leistungen Ritterbuschs. Unter seiner Leitung seit 1995 sei das Lehrangebot der LFKS immer wieder angepasst worden. Dies sei auch geschehen, um den Ehrenamtlern in der Feuerwehr die Teilnahme an Lehrgängen zu ermöglichen. „Gerade die Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehren bildet die Grundlage dafür, Menschen Sicherheit zu geben“, sagte Raab. Obwohl Ritterbusch ein hauptberuflicher Feuerwehrmann gewesen sei, habe der Fokus seines Schaffens lange Jahre zu Recht auf der Förderung des Ehrenamts gelegen. So seien an der LFKS beispielsweise eLearning-Angebote und Wochenendseminare eingerichtet worden.

Der in Höxter geborene Hanno Ritterbusch wurde vom ehemaligen Innenminister Walter Zuber im Juli 1995 zum Leiter der Landesfeuerwehrschule ernannt. Zu den wichtigsten Aufgaben von Ritterbusch gehörten unter anderem die Planung und die Baubegleitung der LFKS in Koblenz-Asterstein sowie die Zusammenführung von fünf Dienststellen zur zentralen Organisationseinheit LFKS.

Vor seiner Zeit in Rheinland-Pfalz war Ritterbusch lange Jahre bei der Berliner Feuerwehr tätig und organisierte dort den Zusammenschluss der West- und Ostberliner Feuerwehren. Im August 1991 übernahm der studierte Bauingenieur die Leitung der Feuerwehr Oldenburg, bevor er nach Koblenz wechselte. „Schon alleine wegen Ihrer großen Erfahrung verkörpern Sie einen modernen Feuerwehringenieur, der mit Herz und Verstand seinen Ausbildungsauftrag in Rheinland-Pfalz kooperativ, kollegial und kameradschaftlich gestaltet hat“, betonte Staatssekretärin Raab.

Pressemitteilung Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur

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