Stadt Koblenz informiert:
Lob für städtische Grünflächen
- Ergebnisse der Internet-Befragung -
Koblenz. Das Thema motivierte: Rund 430 Bürgerinnen und Bürger haben an der zweiten Internet-Umfrage zum Grünflächenangebot der Stadt Koblenz teilgenommen. „Ein großes Engagement,“ freut sich Rüdiger Dittmar, Werkleiter des Eigenbetriebs Grünflächen- und Bestattungswesen der Stadt Koblenz, über die Resonanz. „Für die Einschätzungen und Hinweise aus der Bevölkerung möchten wir uns ganz herzlich bedanken.“
Die Ergebnisse zeigen, acht von zehn Teilnehmern sind Grünflächen und Parks sehr wichtig. Sehr deutlich wurde, welch großen Wert die Bürgerinnen und Bürger auf Parkanlagen und andere öffentliche Grünflächen, wie Straßengrün, Stadtbäume und das Grün am Stadtrand legen. Für mehr als zwei Drittel der Teilnehmenden hat die Nähe einer Grünfläche eine wichtige Bedeutung bei der Wahl des Wohnortes (71 Prozent). Die mit Abstand meist besuchten Grünflächen sind die Rheinanlagen und ehemaligen BUGA-Parks (38 Prozent und 26 Prozent). Der Eigenbetrieb nimmt daraus die Aufgabe mit, in diesen Parkanlagen einen Schwerpunkt zu setzen und dort den guten Pflegestandard zu sichern. Besonders erfreulich ist, dass die Bürgerinnen und Bürger den gärtnerischen Zustand und die Sauberkeit mittlerweile deutlich besser beurteilen als noch im Jahr 2010. Inzwischen beurteilen sieben von zehn Teilnehmern der Umfrage die gärtnerische Pflege als gut und sehr gut, 2010 war es nur jeder Zweite (2013: 70 Prozent, 2010: 44 Prozent). Die Sauberkeit wurde von knapp zwei Drittel als gut oder sehr gut beurteilt (58 Prozent), im Jahr 2010 waren es dagegen nur ein Drittel der Befragten (26 Prozent).
BUGA-Flächen bedeutend
78 Prozent der Teilnehmer sprechen künftig auch den für die BUGA 2011 gestalteten Flächen eine sehr große oder große Bedeutung zu. Das Nachfolgeformat der Bundesgartenschau, die „Koblenzer Gartenkultur“, kennen mittlerweile 65 Prozent der Befragten und 37 Prozent haben bereits an einer Veranstaltung teilgenommen. Außerdem beurteilten neun von zehn Teilnehmern (89 Prozent) die bisher durchgeführten Sanierungsmaßnahmen der Grün- und Freiflächen in den Stadtteilen als sehr wichtig oder wichtig. „Dies zeigt, dass wir mit den Maßnahmen, die wir in den letzten Jahren umgesetzt haben, die richtigen Wege beschritten haben,“ so Dittmar.
Viel Lob, Kritik und Hinweise
Auch mit Lob, Kritik oder anregenden Hinweisen sparten die Teilnehmer nicht. 141 persönliche Anmerkungen fügten sie dem ansonsten standardisierten Fragebogen an. Viel Lob war dabei. Hervorgehoben wurden insbesondere die Bepflanzungen in der Stadt und die kompetenten Mitarbeiter des Eigenbetriebes Grünflächen- und Bestattungswesen, aber auch der vielfach geäußerte Wunsch nach mehr Informationen zum umfangreichen Themengebiet Grünflächen. Eine Großzahl der Teilnehmer wünscht sich auch ein verbessertes Sportangebot in den Grünanlagen wie einen Outdoor Trainingspark (Calisthenic = Eigengewichtstraining) oder Bäume, die zum Slacklinen (ähnlich wie Seiltanz) freigegeben werden.
Das Team des Eigenbetriebs freut sich über das Lob, das ihm für seine Arbeit ausgesprochen wurde und will konstruktiv mit kritischen Anmerkungen umgehen. „Wir werden uns mit jeder Anregung befassen“, betont Dittmar. „Wir werden sicher nicht jedes Problem lösen oder sofort abstellen können. Doch ich bin sicher, dass sich für einige Verbesserungswünsche kurzfristige Lösungen finden lassen.“
Fest steht jedenfalls schon jetzt, dass eine solche Befragung beizeiten wiederholt werden soll. „Wenn wir bei unserer Arbeit wissen, was den Nutzern unserer Flächen wichtig ist, dann können wir auch bürgerorientiert handeln,“ so Dittmar abschließend.
Pressemitteilung
Stadt Koblenz
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