-Anzeige Preisverleihung und Ausstellungseröffnung
„Martine Andernach - Architekturen des Figürlichen“
Am 4. November 2015 um 19 Uhr
Koblenz. Die gebürtige Französin Martine Andernach gilt als eine der bedeutendsten zeitgenössischen Bildhauerinnen in Rheinland-Pfalz, die mit Arbeiten im öffentlichen Raum wie auch in vielen privaten Sammlungen vertreten ist. Die Skulpturen, Plastiken, aber auch Zeichnungen, Holzschnitte und Collagen der Künstlerin zeichnen sich insgesamt durch große Einfachheit, Klarheit und Kraft aus. So versteht es Andernach etwa, die Grundzüge der menschlichen Figur oder auch eines einzelnen Körperfragments mittels weniger kubisch-geometrischer Formen gekonnt zu charakterisieren. Das Wesentliche der Dinge rückt in den Fokus und damit das für den Ausdruck essentiell Wichtige. Reduktion meint bei Andernach Konzentration.
Die Künstlerin transportiert gerade in ihren Arbeiten, die sich mit der Körperlichkeit des Menschen befassen, ein hohes Maß an Empathie und Humanität. Denn selbst in ihrer abstrahierenden Bildsprache bleibt das konkret Menschliche, die Essenz des Seienden in all seinen Facetten fassbar. Der in der Kunstszene des Rheinlands fest etablierten und geschätzten Künstlerin Martine Andernach wird am 4. November 2015 um 19 Uhr im Foyer des Forum Confluentes der Hanns-Sprung-Preis der AKM e. V. (Arbeitsgemeinschaft rheinland-pfälzischer Künstler am Mittelrhein) überreicht. Anlässlich dieser Ehrung eröffnet das Mittelrhein-Museum am gleichen Abend die Sonderpräsentation „Martine Andernach- Architektur des Figürlichen“ im Kabinettsaal und in verschiedenen Bereichen der Dauerausstellung.
Dort wird eine Auswahl an Objekten aus allen Schaffensphasen der Künstlerin gezeigt, die einen Einblick gewährt in deren herausragendes und vielschichtiges Werk.
Laufzeit: 05.11.2015-17.01.2016
Kuratoren- und Künstlerführungen Sonntag, 8. November 2015 und Sonntag 17. Januar 2016 jeweils um 15 Uhr.
Gemeinsamer Rundgang durch die Ausstellung mit der Künstlerin Martine Andernach und der Kuratorin Barbara Kemmer M.A. Kosten: 3,00Euro /erm. 2,00 Euro zzgl. Museumseintritt.