Allgemeine Berichte | 08.01.2014

Staatsorchester Rheinische Philharmonie

Matinee: 20 Jahre Acanthis Quartett im Konzert

(Hinten v. l.): Jan Förster und Irene Baiter (Viola), Bettina Hagedorn (Violoncello); (vorne v. l.): Mariko Nishizaki und Ernst Triner (Violine), Yoël Cantori (Violoncello).Privat

Koblenz. In der ersten Stunde der Philharmonie des neuen Jahres lädt das Acanthis Quartett mit aktuellen und ehemaligen Mitgliedern zu einem erfreulichen Anlass: 20 Jahre musizieren die Streicher bereits gemeinsam. Das Quartett entstand 1994 aus den Reihen der rheinischen Philharmonie. Der Wirkungskreis des Ensembles erstreckt sich neben Konzerten in Rheinland-Pfalz zunehmend auf nationale und internationale Podien. Neben den aktuellen vier Mitgliedern Prof. Ernst Triner (Violine), Mariko Nishizaki (Violine), Irene Baiter (Viola) und Yoël Cantori (Violoncello) sind bei der Matinee auch die langjährigen Mitglieder der Philharmonie Jan Förster (Viola) und Bettina Hagedorn (Violoncello) dabei. Geplant wurde dieses Konzert für den Sonntag, 26. Januar, gemeinsam gestalten sie die Matinee nun aber bereits am Sonntag, 12. Januar um 11 Uhr im Saal des Görreshauses in Koblenz.

Den Auftakt machen zwei Werke für die Quartettbesetzung: Puccinis „I Crisantemi“ lässt ein Werk der Trauermusik erwarten, galt doch die Chrysantheme in Italien als Totenblume. Das hochexpressive Werk erweckt mit seiner düster-schwelgerischen Melodik und der übersteigerten Chromatik tatsächlich unmittelbar das Gefühl von Trauer. Anschließend spielt das Acanthis Quartett Verdis Streichquartett e-Moll. Das Werk des italienischen Opernkomponisten nimmt eine außergewöhnliche Stellung in dessen Schaffen ein, denn Verdi selbst sagte, dass „Kammermusik kein in Italien heimisches Gewächs“ sei - und so kann etwa aus dem polyfonen Schlusssatz die „vokale“ Qualität geradezu heraushört werden.

Schließlich spielen alle sechs Streicher gemeinsam das Streichsextett A-Dur op. 48 von Antonín Dvoák. Mit diesem Stück, das der Komponist in jungen Jahren schrieb, erfüllte er den Wunsch des internationalen Publikums nach dezidiert tschechischer Musik. Das Sextett hat eindeutig volkstümliche Züge und entfernt sich in seiner Komposition von einer dialogischen hin zu einer eher klanglich-sinnlichen, programmatischen Struktur.

Das Konzert Im Überblick

Sonntag, 12. Januar um 11 Uhr im Görreshaus, Koblenz; Stunde der Philharmonie 5, 20 Jahre Acanthis Quartett.

Acanthis Quartett: Prof. Ernst Triner, Violine Mariko Nishizaki, Violine Irene Baiter, Viola Yoël Cantori, Violoncello sowie: Jan Förster, Viola Bettina Hagedorn, Violoncello.

Giacomo Puccini: I Crisantemi.

Giuseppe Verdi: Streichquartett e-Moll.

Antonín Dvoák: Streichsextett A-Dur op. 48.

Karten:

Beim Orchesterbüro im Görreshaus unter der Tel. (02 61) 3 01 22 72 oder bei Ticket regional im Internet auf www.ticket-regional.de. Pressemitteilung

Staatsorchester

Rheinische Philharmonie

(Hinten v. l.): Jan Förster und Irene Baiter (Viola), Bettina Hagedorn (Violoncello); (vorne v. l.): Mariko Nishizaki und Ernst Triner (Violine), Yoël Cantori (Violoncello).Foto: Privat

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