SPD Arbeitsgemeinschaft 60 plus im Stadtverband Koblenz
Monatliche Sitzung wurde durchführt
SPD informierte sich im Seniorenpflegeheim Bodelschwingh
Lützel. Der erweiterte Vorstand der Koblenzer SPD-Arbeitsgemeinschaft 60 plus, der reihum in den Koblenzer SPD-Ortsvereinen seine monatlichen Sitzungen durchführt, tagte diesmal im Bereich des SPD-Ortsvereins Lützel und genoss die Gastfreundschaft des Alten und Pflegeheims Bodelschwingh. In seinen Grußworten beklagte Heimleiter, Carlos Schneider, die im Vergleich zu anderen Bundesländern unzureichende Personalbemessung in Rheinland Pfalz, mit der Bitte an die Arbeitsgemeinschaft diese Problematik in die Parteigremien einzubringen. Olly Schmitt, die den SPD-Ortsverein Lützel vertrat, beklagte in ihren Grußworten unter anderem die unzureichende Nahversorgung des Lützeler Wohngebietes westlich der B 9, Gerade dort, wo die Koblenzer Wohnbau auch eine Altenwohnanlage unterhält, gäbe es keine Lebensmittelgeschäfte, keine Arztpraxen auch keine Apotheke, sodass die häufig bewegungseingeschränkten Bewohner längere Fahrtstrecken mit dem Bus zurücklegen müssten. Der stellvertretende Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft, Ingo Degner, der die Sitzung leitete, erklärte dazu, dass diese Problematik seit Langem den politischen Entscheidungsträgern bekannt sei und nach Lösungen gesucht werde.
Bei einem geführten Hausrundgang konnten die Sitzungsteilnehmer den Pflegealltag beobachten und zeigten sich von den sichtbaren, vielfältigen Angeboten der Aktivierung in den einzelnen Wohnbereichen sehr beeindruckt. Großen Respekt bekundeten sie dabei dem Pflegepersonal und den ehrenamtlichen Helfern, die sich engagiert und liebevoll den Heimbewohnern widmeten.
In der Arbeitssitzung diskutierten die Sitzungsteilnehmer, aus aktuellem Anlass, die Ergebnisse der Bundestagswahl in den einzelnen Wahlkreisen der Stadt Koblenz und freuten sich über das hervorragende, weit über dem Bundesdurchschnitt liegende, Stimmenergebnis von Detlev Pilger, mit dem die SPD Koblenz endlich wieder einen Bundestagsabgeordneten stellt. Anschließend ließen sich die Versammlungsteilnehmer von den jeweiligen Sprechern der einzelnen Arbeitsgruppen deren Beratungsergebnisse vortragen und diskutierten die sich daraus ergebenden, weiteren Handlungsschritte. Pressemitteilung
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