Politik | 27.03.2013

SPD Arenberg-Immendorf

Neubaugebiet „Ober den Höfen“

Datenautobahn geht am Neubaugebiet vorbei

Arenberg-Immendorf. Bei der Erschließung des Neubaugebietes „Ober den Höfen“ wird darauf verzichtet, Leerrohre für eine spätere Aufnahme von Glasfaserkabel jetzt schon mit zu verlegen.

Wie der Erschließungsträger auf Nachfrage der SPD Arenberg-Immendorf mitteilte, sei man nicht bereit, die Mehrkosten hierfür zu übernehmen. „Leerrohre kosten etwa drei bis fünf Euro je Meter. Bei der Neuerschließung eines ganzen Baugebietes sind ohnehin Gräben für diverse Versorgungsinfrastrukturen wie Strom, Wasser und Gas offen. Es ist nicht nachvollziehbar, dass man die vergleichsweise geringen Kosten bei einem Projekt solcher Größenordnung scheut“, stellt Christoph Kretschmer, stv. Vorsitzender der SPD Arenberg-Immendorf, verwundert fest, und ergänzt, dass „das Unterlassen dieser Zukunftsinvestition bei einer späteren nachträglichen Verlegung von Glasfaserkabel, wenn Gehwege und Straßen extra dafür aufgerissen werden müssen, bis zu 100 Euro je Meter kostet.“

Kretschmer sieht hier die Stadt gefragt, schließlich gehe es auch darum, den Stadtteil Arenberg attraktiv für Zuziehende zu machen. Dabei spielt das Infrastrukturmerkmal „Schnelle Datenübertragungsgeschwindigkeiten“ eine bedeutende Rolle. Es ist heute ebenso wichtig wie Straßen, fließend Wasser und Strom.„Traurig ist es ohnehin schon genug, wenn man den künftigen neuen Hausbesitzern sagen muss, dass in Arenberg und Immendorf durchschnittlich nur circa ein Mbit/s an Datenübertragungssraten zur Verfügung stehen, während in der Innenstadt bald bis zu 100 Mbit/s möglich sein werden. Die Weichen für unseren Doppelstadtteil müssen jetzt vorausschauend gestellt werden, damit hoffentlich in nicht allzu ferner Zukunft schnelles Internet auch im Höhenstadtteil ankommt“, so Kretschmer weiter.

Pressemitteilung

SPD Arenberg-Immendorf

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So sieht die neue Ahrtalbahn aus

  • P. N.: Geil!!!!!!!
  • Boomerang : An alle die sich hier so trefflich zanken - es gibt nicht eine einzige zuverlässige Methode zur Messung der Feinstaubbelastung. Es sind durch die Bank mathematische Berechnungen die vorgelegt werden....
  • H. Schüller: Ihre Behauptung ist falsch, denn Fahrdrahtabrieb emittiert bundesweit rund 400 t (bioziden) Feinstaub jährlich, vergleichbarer fahrdrahtloser Bahnbetrieb der o.g. Abgasnorm max. nur 285 t Feinstaub mit vergleichbaren Partikelgrößen.
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  • Boomerang : Man könnte auch Aschenbecher und/oder Mülleimer aufstellen. Allerdings kann man so viel leichter abkassieren wenn jemand ne Kippe wegwirft und das Stadtbild wird nicht beeinträchtigt durch Rentner die im Mülleimer Pfandflaschen suchen.
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