Neuzugang im Rückraum: Natalija Kundija verstärkt die Vulkan-Ladies

Neuzugang im Rückraum: Natalija Kundija verstärkt die Vulkan-Ladies

Neuzugang im Rückraum: Natalija Kundija verstärkt die Vulkan-Ladies

v. l. n. r: Mike Busch (Geschäftsstellenleiter), Natalija Kundija, Caslav Dincic (Trainer). Vulkan-Ladies Koblenz/Weibern

Sie ist nicht das erste Mal in Koblenz, jetzt aber bleibt sie für länger: Die Slowenin Natalija Kundija verstärkt ab sofort die Vulkan-Ladies. Die 23-jährige Rückraumspielerinnen konnte die Verantwortlichen des Zweitligisten um Trainer Caslav Dincic im Tryout überzeugen. Kundija wechselt vom RK Krim aus der slowenischen Hauptstadt Ljubljana ans Deutsche Eck. Dort spielte sie zuletzt im Perspektivteam. „Wir freuen uns über die Verstärkung“, sagt Caslav Dincic. „Sie wird uns sowohl im Rückraum als auch in der Abwehr im Mittelblock helfen.“ Der Trainer erwartet jedoch, dass Kundija nun zunächst eine Weile brauchen wird, um sich ans neue Team und die neue Liga zu gewöhnen. „Wir geben ihr die Zeit, die sie braucht. Sie wird in wenigen Wochen ganz sicher eine Verstärkung sein, bis dahin brauchen wir aber auch ein wenig Geduld. Natalija ist eine Spielerin, die über die Saison hinaus eine Perspektive haben könnte bei uns.“ Um schnell ins Team zu finden, wird sie ab sofort Einsatzzeiten bekommen. „Wir haben im Rückraum einen kleinen Kader und sind froh, dass wir die Last auf eine weitere Schulter verteilen können“, sagt der Trainer. „Natalija ist jung, groß, hat einen starken Wurf und eine gute Übersicht.“ Dincic hatte sie schon eine ganze Zeit lang auf dem Zettel. „Handball spiele ich schon seit meinem zehnten Lebensjahr“, sagt die Slowenin, die bisher ausschließlich in ihrem Heimatland aktiv war. „Meine Position war eigentlich immer im Rückraum. Ich habe zwar auch mal im Tor trainiert, aber das war nicht mein Ding.“ Ihr bisheriger Verein RK Krim ist slowenischer Serienmeister und vielfacher Pokalsieger des Landes. „Als der Anruf von Caslav Dincic kam, bin ich natürlich sofort gerne zum Probetraining nach Koblenz gekommen. Meine bisherigen Mitspielerinnen in Ljubljana sind zwar traurig, dass ich nun nicht mehr zum Team gehöre, freuen sich aber auch für mich. Für Koblenz/Weibern zu spielen ist eine große Chance für mich. Ich möchte mich bei den Vulkan-Ladies weiterentwickeln und dem Team eine Hilfe sein.“