Politik | 22.03.2014

Ausbau von Bushaltestellen in Ehrenbreitstein

Obertal nicht gänzlich barrierefrei

SPD-Politikerinnen setzen sich für Beseitigung von Gefahrenstellen ein

Wie schmal der Gehsteig an einigen stellen im Obertal ist, demonstrierten die SPD-Kandidatinnen Marion Mühlbauer und Anke Holl. privat

Ehrenbreitstein. Für viel Geld der Steuerzahler wurden die Bushaltestellen Am Obertal erneuert. Hier sollte der Ausbau barrierefrei erfolgen und wurde mit Mehrheit im Stadtrat gegen die Stimmen der SPD beschlossen.

Wie die beiden Ratskandidatinnen des SPD-Ortsvereins Marion Mühlbauer und Anke Holl inzwischen bei einem Ortstermin feststellten, ist der Gehweg an einer Stelle immer noch sehr eingeschränkt. Beim Ortstermin für eine preisgünstige Haltestellenlösung hatte der Behindertenbeauftragte im Bereich der Brentanostraße die Vertreter der Ehrenbreitsteiner SPD auf einen zu engen Durchgang an einer Fußgängerampel hingewiesen und dies der Verwaltung mitgeteilt.

Die neue Fußgängerführung ist an der Schrägaufzugseite maximal 1,10 Meter breit, was nicht den Anforderungen eines barrierefreien Neubaus entspricht. Da die SPD bei ihrer Ablehnung immer auf die Problematik auch im Hinblick auf die Weiterführung in den Ortskern hingewiesen hat, ist es schon bedauerlich, dass hier auch örtliche Vertreter der Parteien trotz Ortskenntnis zugestimmt haben. Selbst die erneuerte Bushaltestelle in Richtung Arenberg ist nur für Solo-Busse geeignet. Bei Gelenkbussen ist der hintere Ausstieg nur ohne Bordsteinerhöhung nutzbar.

Die Vertreter der Ehrenbreitsteiner SPD werden sich weiterhin dafür einsetzen, dass Gefahrenstellen beseitigt und Steuergelder, auch bei hohen Zuschüssen von Land und Bund, sinnvoll eingesetzt werden.

Pressemitteilung des

SP-Ortsvereins Ehrenbreitstein

Wie schmal der Gehsteig an einigen stellen im Obertal ist, demonstrierten die SPD-Kandidatinnen Marion Mühlbauer und Anke Holl. Foto: privat

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