Katholisches Klinikum Koblenz-Montabaur
Oliver Zimmer ist neuer Kaufmännischer Direktor
Koblenz. Mit Oliver Zimmer hat der neue Kaufmännische Direktor des Katholischen Klinikums Koblenz-Montabaur seine Arbeit aufgenommen. Der 40-Jährige bildet gemeinsam mit dem Hausoberen Werner Hohmann, dem Ärztlichen Direktor Prof. Dr. med. Jan Maurer und mit Pflegedirektor Thomas Geltenpoth das Direktorium des Klinikums.
Herr Zimmer, was reizt Sie an der Aufgabe?
Mich reizen bei dieser Aufgabe die vielen Möglichkeiten, aktiv mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu gestalten und die vorhandenen Potenziale der drei Standorte gemeinsam in der Zukunft weiter zu entwickeln. Von meinem beruflichen Hintergrund her ist es genau das, was mir auch bei meinen bisherigen Aufgaben immer besonders viel Spaß gemacht hat - nämlich eine Klinik von der Leistungsseite her zu entwickeln und dabei zu schauen, welche organisatorischen Verbesserungen möglich sind. Das Katholische Klinikum bietet dazu mit einem umfassenden Angebot bestmögliche Voraussetzungen. Das macht die Aufgabe - trotz aller Herausforderungen, denen sich Krankenhäuser heute stellen müssen - so reizvoll.
Wie ist Ihr erster Eindruck vom Katholischen Klinikum?
Mein erster Eindruck ist uneingeschränkt positiv und ich bin überall dort, wo ich bereits war, sehr freundlich begrüßt worden. Wenn man im wahrsten Sinne des Wortes „erwartet“ wird, dann macht das einem den Neustart viel leichter. Darüber hinaus spüre ich die besondere Identität der Mitarbeiter mit dem Haus und auch die besondere christliche Identität, die ich als sehr angenehm, bereichernd und als eine große Hilfestellung bei den vielfältigen Aufgaben empfinde. Ich glaube, ich kann schon nach wenigen Tagen sehr gut nachvollziehen, warum die Patienten das Katholische Klinikum so besonders schätzen und warum die Mitarbeiter so eine hohe Bindung haben. Das ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich, aber umso bedeutsamer.
Welches sind die größten Herausforderungen, denen sich das Klinikum im Jahr 2014 stellen muss?
Ich glaube, dass die größten Herausforderungen darin liegen die Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen den Häusern (noch) besser zu nutzen, um damit die Größenvorteile eines fast 700 Betten großen Klinikums mit diesem Potenzial richtig auszuspielen. Mit dem Blick auf das Gemeinsame an den Standorten und die Möglichkeiten, die sich durch den Verbund in der BBT-Gruppe ergeben, gelingt es uns in Zukunft sicherlich auch noch besser die wirtschaftlich anspruchsvollen Herausforderungen zu meistern, denn die zahlreichen Investitionswünsche und der zurecht geäußerte Bedarf an Instandhaltung, neuer Medizintechnik und innovativen Angeboten für die Patienten gelingt nur im Gleichklang mit vernünftigen wirtschaftlichen Entscheidungen. Die Klinik hat aber mit ihren leistungsstarken Fachabteilungen und Bereichen, den vielen motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Berufsgruppen ein echtes Alleinstellungsmerkmal und ich registriere schon in kürzester Zeit, dass diese Wahrnehmung auch in der Stadt und im großen Einzugsgebiet ungebrochen ist.
Was wünschen Sie sich für Ihre kommenden Monate im Katholischen Klinikum?
Ich wünsche mir zunächst, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit mir am Anfang weiterhin so geduldig und verständnisvoll umgehen, wie das bisher der Fall war. Ich würde mich freuen, wenn wir es schaffen die gute Stimmung und die Offenheit, die ich überall erleben kann, auch weiter zu pflegen, denn mir persönlich war in der Vergangenheit und ist auch in der Zukunft daran gelegen, gerne zur Arbeit zu kommen. Mein größter Wunsch ist natürlich, dass ich die Mitarbeiter dauerhaft für meine Ideen und Überlegungen gewinnen kann - und im Gegenzug auch noch viel hier von ihnen und den vorhandenen Strukturen lernen kann. Ich bin optimistisch, dass uns gemeinsam viel gelingen kann, und setze mich gerne dafür mit großem Engagement ein.
