Brummifahrer im Fokus der Polizei Koblenz
Osteuropäuscher LKW stillgelegt
Intensive Überwachung des gewerblichen Personen- und Güterverkehrs
Koblenz. Der Schwerverkehrskontrolltrupp der Verkehrsdirektion Koblenz führte in Unterstützung weiterer kontrollerfahrener Einsatzkräfte anderer Polizeidienststellen in der Zeit vom Montag, 19. Januar bis zum Donnerstag, 22. Januar an verschiedenen Örtlichkeiten auf Autobahnen und Landstraßen jeweils ganztägig angelegte Kontrollmaßnahmen zur Überwachung des gewerblichen Personen- und Güterverkehrs durch. Im Kontrollzeitraum wurden insgesamt 139 Fahrzeuge durch die Beamten kontrolliert, aber längst nicht jeder Brummifahrer konnte an der jeweiligen Kontrollstelle ein positives Bild hinterlassen, denn im Ergebnis wurden 84 Fahrzeuge beanstandet. Hieraus resultierten neben 2 Strafanzeigen aufgrund des Verdacht des unerlaubten Umgangs mit Abfällen und 2 Strafanzeigen wegen des Verdachts der Manipulation im Bereich der Fahrtschreiber weitere 81 Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen verschiedentlicher Verstöße, wie beispielsweise gegen die Lenk- und Ruhezeiten im Straßenverkehr, technischer Mängel oder mangelhafter Ladungssicherung. Zudem wurden 21 Mängelberichte ausgestellt und 13 Verwarnungsgelder fällig. Bei 26 Fahrern war die Fahrt an der jeweiligen Kontrollstelle zu Ende. Allein 14 Untersagungen der Weiterfahrt erfolgten aufgrund mangelhafter oder schlichtweg fehlender Ladungssicherung, wobei die Fahrer dieser Fahrzeuge ihre Fahrt nach entsprechender Nachsicherung oder Umladung der Ladung fortsetzen konnten. Auch andere Fahrer konnte ihre Tour, entweder nach entsprechender Ruhezeit oder nach einer erforderlichen Mangelbeseitigung, fortsetzen. Aber nicht alle hatten die Möglichkeit, die Beanstandungen innerhalb eines überschaubaren Zeitrahmens zu beseitigen. So wurde zum Beispiel bereits am Dienstag, 20. Januar ein osteuropäischer Sattelzug stillgelegt, weil erhebliche Mängel an Reifen und Bremsen festgestellt wurden und auch die aus 21 Tonnen Rundstahl bestehende Ladung mehr als unzureichend gesichert war. Die Reparatur verzögerte sich deutlich, weil das osteuropäische Unternehmen aus Gründen der Kostenersparnis einen eigenen Monteur nach Deutschland schicken wollte. Das Ergebnis der Kontrolltage zeigt erneut, dass eine intensive und dauerhafte poli-zeiliche Kontrolle des gewerblichen Güter- und Personentransports unerlässlich ist. Im Interesse aller Verkehrsteilnehmer wird die Polizei auch zukünftig ähnliche Kontrollmaßnahmen durchführen.
Pressemitteilung Polizeiprädisium Koblenz
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