Allgemeine Berichte | 15.08.2013

Jugendwerkstatt der GÖRLITZ Stiftung

„Propeller und Co.“

Hoch konzentriert verpasst Julian seinem Werkstück den letzten Feinschliff.privat

Koblenz. In der Hofeinfahrt wird es laut. Zwei Hände voll Kinder stürmen aus der Werkstatt im Bubenheimer Weg und nutzen ihre Pause, um eine halbe Stunde zu toben. Die ganze Woche schon haben sie gesägt und geschraubt. „Propeller und Co.“ heißt der laufende Ferienkurs der Jugendwerkstatt Energie und Technik, der Kinder zwischen sieben und elf Jahren mit handwerklichen Basistechniken vertraut macht, auch wenn es am Anfang der Woche so unerreichbar schien, als nur ein paar Stücke Holz und verschiedene Werkzeuge vor ihnen lagen. Jetzt ist das Wunder vollbracht. Die Propeller bewegen sich und stolz tragen die Kinder ihre selbstgebauten Werkstücke nach Hause.

„Es ist ein befriedigendes Gefühl“, sagt Martin Görlitz, Stifter und Initiator der Jugendwerkstatt, „zu sehen, wie die anfängliche Scheu weicht und die Kinder immer aktiver und konzentrierter handwerkeln“. Auch Alex Schäfer hat Freude an seiner Betreuertätigkeit. „Ich lerne sehr viel für meine zukünftige Lehramtstätigkeit“, sagt der 28-Jährige, der auf diese Weise praktische Erfahrungen zu seinem Studium sammelt.

Technische Berührungsängste zeigen auch die Mädchen nicht. Eine gelungene Lernplattform für Jungen und Mädchen, die noch dazu keinen Notendruck erzeugt. So macht Lernen Spaß. Und ganz nebenbei haben diese Kids auch noch etwas darüber gelernt, dass Windkrafträder für erneuerbare Energien hoch im Kurs stehen. Und sich Wasser mit der Kraft der Sonnenstrahlen im Parabolspiegel-Kocher als Kochwasser erwärmen lässt. Die Jugendwerkstatt Energie und Technik wird mit einigen Mitmach-Angeboten am Koblenzer Sommerfest teilnehmen und bietet neue Kurse in den Herbstferien an - Info unter www.juwet.de.

Hoch konzentriert verpasst Julian seinem Werkstück den letzten Feinschliff.Foto: privat

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So sieht die neue Ahrtalbahn aus

  • P. N.: Geil!!!!!!!
  • Boomerang : An alle die sich hier so trefflich zanken - es gibt nicht eine einzige zuverlässige Methode zur Messung der Feinstaubbelastung. Es sind durch die Bank mathematische Berechnungen die vorgelegt werden....
  • H. Schüller: Ihre Behauptung ist falsch, denn Fahrdrahtabrieb emittiert bundesweit rund 400 t (bioziden) Feinstaub jährlich, vergleichbarer fahrdrahtloser Bahnbetrieb der o.g. Abgasnorm max. nur 285 t Feinstaub mit vergleichbaren Partikelgrößen.
  • Gordula: Ich möchte bei der Einordnung helfen: Die Behauptung, Oberleitungsbetrieb verursache durch Fahrleitungsabrieb mehr Feinstaub als ein Dieselzug nach EURO-IIIB-Norm, ist fachlich falsch, weil Abgasgrenzwerte...
  • Boomerang : Man könnte auch Aschenbecher und/oder Mülleimer aufstellen. Allerdings kann man so viel leichter abkassieren wenn jemand ne Kippe wegwirft und das Stadtbild wird nicht beeinträchtigt durch Rentner die im Mülleimer Pfandflaschen suchen.
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