„Karthäuser Gespräche“ in Koblenz
Rege Diskussion rund um das Löwentor
Koblenz. Die künftige Nutzung des Geländes am Löwentor auf der Karthause stand im Fokus der „Karthäuser Gespräche“, zu der die Karthäuser Ratsmitglieder Leo Biewer und Manfred Bastian die Bevölkerung eingeladen hatten. Baudezernent Martin Prümm und Amtsleiter Frank Hastenteufel erläuterten die Vorstellungen der Verwaltung des Geländes am Löwentor gemäß Bebauungsplan 100.
Einrichtungen für alle Generationen
Vorgesehen sei, auf dem Gelände eine neue Kindertagesstätte für 111 Kinder, einen Spielplatz und einige Einfamilienhäuser zu errichten. Die Kindertagesstätte sei notwendig, weil 91 Kindertagesstättenplätze wegfallen. So wurde zum Beispiel die Kindertagesstätte der Lebenshilfe an der de Hayeschen Stiftung geschlossen, da das die Senioreneinrichtung auf dem Gelände dringenden Bedarf für einen Neubau für die ältere Generation habe, so Ratsherr Leo Biewer. Stadtrat Manfred Bastian ergänzte, dass die Karthäuser Einrichtungen für alle Generationen benötige. So seien die Gründe für den Neubau der Kindertagesstätte am Löwentor und den Ausbau der Senioreneinrichtung mehr als nachvollziehbar.
Vorerst keine Sporthalle
Insbesondere die Bewohner in der Region des Löwentor führten an, dass sie durch den Neubau der Kindertagesstätte verstärken Autoverkehr befürchten. Das vorhandene Straßennetz am Löwentor sei dafür nicht geschaffen. Dies müsse die Verwaltung bei der Planung berücksichtigen. Darüber hinaus stelle sich die Frage, was mit der in der Vergangenheit angekündigten Sporthalle auf dem Löwentorgelände sei. Stadtrat Manfred Bastian sagte, dieses Vorhaben sei aus Kostengründen derzeit nicht realisierbar. Mittelfristig werde dies aber nicht aus dem Auge verloren. Das Gelände am Löwentor sei so groß, dass neben einer notwendigen Kindertagesstätte später gegebenenfalls auch noch eine Sporthalle errichtet werden könne. Die Karthäuser Ratsmitglieder Leo Biewer, Manfred Bastian, Monika Artz und Torsten Schneider erklärten, dass sie das Ergebnis der regen Diskussion mit der Verwaltung nochmals erörtern und für eine gute Lösung sorgen möchten. In einer weiteren Gesprächsrunde werde die Bevölkerung erneut in die Bebauung am Löwentor einbezogen. Bis dahin werden die Hausaufgaben gemacht, die die Teilnehmer der Bauverwaltung und den Politikern mit auf den Weg gaben.Pressemitteilung
CDU-Kreisverband Koblenz
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