Allgemeine Berichte | 05.03.2014

Stadt Koblenz

Rücksicht erforderlich: Erste Jungtiere unterwegs

Unterwegs auf dem Hauptfriedhof: eine Bache mit ihren Frischlingen.Dieter Kronenberg

Koblenz. Wie die untere Jagdbehörde beim Ordnungsamt der Stadt Koblenz informiert, gibt es zurzeit in vielen Waldbereichen und Verbuschungen, bis an die Wohnrandlagen heran die ersten Frischlinge. Die Mütter (Bachen) dieser Winzlinge (Frischlinge) sind sehr besorgt um ihre Jungen und reagieren nicht immer mit Zurückhaltung, wenn nach ihrer Meinung Gefahr droht. Aktuell sind auch auf dem Hauptfriedhof in Koblenz Wildschweine mit ihren Frischlingen unterwegs. Diese halten sich in den verbuschten und bewaldeten Bereichen auf und sollten dort nicht gestört werden.

Bis Ende Juni erblicken auch die meisten anderen Wildtiere das Licht dieser Welt. Es wird darum gebeten, die Kinderstube der Wildtiere in Ruhe zu lassen. Hunde und Katzen müssen in der Setz- und Brutzeit von Ihrem Halter besonders beaufsichtigt werden.

Hunde gehören zu dieser Jahreszeit in der freien Natur an die Leine oder müssen sich unmittelbar im Einwirkungsbereich des Hundehalters befinden (das heißt, der Hund muss gehorchen). Hunde und Menschen sollen sich auf den Wegen und nicht in Wiesen und in den Einständen der Wildtiere aufhalten. Jedes Jahr kommt es vor, dass von Hunden gerissene Jungtiere oder Muttertiere in Feld und Flur gefunden werden. Die ermittelten Hundebesitzer erklären meist selbst bestürzt dazu „das hat der vorher aber noch nie gemacht“. Wenn das Muttertier getötet wird, müssen die Jungtiere verhungern und das kann kein Tierfreund auch nur billigend in Kauf nehmen.

Auch Geocacher sollten bei der Auswahl ihrer Verstecke Rücksicht nehmen und die Einstände der Wildtiere meiden.

Bei steigenden Wildunfallzahlen richtet die untere Jagdbehörde auch eine Aufforderung zu mehr Rücksicht gegenüber den Wildtieren an die Autofahrer. Die Jungtiere laufen genau so unbefangen wie Kinder auf die Straße und haben keine Chance den Fahrzeugen auszuweichen.

Es gilt daher auch in Feld-, Wiesen- und Waldbereichen angemessen zu fahren und auf die Wildwechselbeschilderungen zu achten. Pressemitteilung

Stadt Koblenz

Unterwegs auf dem Hauptfriedhof: eine Bache mit ihren Frischlingen.Foto: Dieter Kronenberg

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