Politik | 23.10.2013

SPD setzte auf PPP-Modell fürs Hallenbad

Stadtratsmitglied Gerhard Lehmkühler (SPD) äußert sich zum Thema Hallenbad Koblenz

Koblenz.„Hätte die Stadtverwaltung Koblenz vor nunmehr acht Jahren die Initiative der SPD aufgegriffen, dann wäre das Problem Hallenbad in Koblenz längst gelöst“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Ratsfraktion Gerhard Lehmkühler. Es war die Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion, Marion Lipinski Naumann, die im Jahre 2005, also vor acht Jahren, die Initiative ergriff und ein PPP-Modell für ein neues Hallenbad auf den Weg gebracht hat. Am 3. Dezember 2005 hatte sich die SPD-Ratsfraktion mit dem damaligen Oberbürgermeister in Kaiserslautern bei Monte Mare informiert. Die Stadt Kaiserslautern hatte eine ähnliche Situation wie die Stadt Koblenz, nämlich ein marodes Hallenbad mit einem jährlichen Zuschussbedarf von über 600.000 Euro. Ein privater Investor hat auf einem von der Stadt Kaiserlautern zur Verfügung gestellten Grundstück eine sehr attraktive Wellness Landschaft und ein separates Hallenbad geschaffen. Der jährliche Zuschuss für das bisherige Hallenbad wurde nunmehr dem Betreiber als Betriebskostenzuschuss zur Verfügung gestellt. Nach einem vertraglich vereinbarten Zeitraum bestünde für Kaiserslautern die Möglichkeit, die gesamte Investition zu übernehmen. Eine ähnliche Lösung wollte die SPD-Fraktion für die Stadt Koblenz erreichen. „Hätte die Verwaltung damals dieses Vorhaben unvoreingenommen geprüft und vorangetrieben, dann könnten wir uns alle seit Jahren an einer attraktiven Bäderlandschaft im Rauental an der Mosel erfreuen. Stattdessen wurde mit allen Mitteln Sand ins Getriebe gestreut und die Initiative vereitelt und damit ist für die heutige Lage ausschließlich die Verwaltung verantwortlich.“

Pressemitteilung

Gerhard Lehmkühler

SPD Ratsmitglied

stellvertretender

Fraktionsvorsitzender

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