Förderkreis Pfarrer-Kraus-Anlagen Arenberg
Schmerzensmutter renoviert
Ko-Arenberg. Vor mehr als 300 Jahren wurde die Pietá von einem unbekannten Meister aus einem dicken Eichenstamm geschnitzt. Sie schmückte lange Jahre die Johanniskirche in Lahnstein, die 1794 ausgebrannt ist. Damals erwarb Pfarrer Johannis Baptist Kraus das Vesperbild der „Schmerzhaften Mutter“. Der bekannte Kunstmaler Franz Ittenbach (Düsseldorf) hat die Skulptur damals von Grund auf überarbeitet. Eine solche Rundum-Erneuerung war auch jetzt wieder notwendig. Nachdem die Finanzierung gesichert war, übernahm die Koblenzer Diplom-Restauratorin Katrin Etringer die aufwendige und vielschichtige Renovierung. Das Bistum Trier beteiligt sich mit 25 Prozent an den Kosten von rund 5.500 Euro, Spenden von Gebetskreis, kfd und Einzelpersonen sind eingegangen; den Rest übernimmt der Förderkreis Pfarrer-Kraus-Anlagen. Inzwischen wartet das Gnadenbild der Schmerzensmutter in der Marienkapelle im „Paradiesgarten“ wieder auf betende und Hilfe suchende Menschen. Man hofft auf weitere Spenden, damit auch die Renovierung der Rosenkranzgeheimnisse im Mariengarten fortgesetzt werden kann.
