Allgemeine Berichte | 19.02.2013

Clemens-Brentano-Realschule Koblenz

Schüler spenden für Uganda

Schülersprecher Steven Hofmann und Monika Kuschnir, Christoph Schäper, Joachim Schmitz (Schulleiter), My-Yan Le und Nicole Weiß-Urbach (Lehrerin) (v.li.). privat

Koblenz. Schon seit März 2012 ist die Clemens-Brentano-/Overberg Realschule plus in besonderer Weise mit der internationalen Jugendorganisation CIYOTA (COBURWAS International Youth Organization to transform Africa) in Uganda verbunden, die sich für Schul- und Berufsausbildung junger Flüchtlinge einsetzt. Mit verschiedenartigen Spendenaktionen versuchen die Schüler und Schülerinnen seitdem diese Jugendorganisation in Kyangwali finanziell zu unterstützen - und dort konnte bisher vieles mit dem Geld erreicht werden…

Höhepunkt der Spendenaktion

Einen Höhepunkt dieser Spendenaktionen bildete vor den Weihnachtsferien ein von den Schülersprechern organisierter Aktionstag. So konnte man an vielen Ständen, die von den Schülern geschmückt worden waren, Essen und Getränke kaufen. Das Highlight dieser Veranstaltung bildete eine Tombola mit Sachpreisen, die zuvor von Eltern und Lehrern gespendet worden waren.

Das Geld kommt an Ort und Stelle an

Der Erlös durch den Verkauf an den Ständen, sowie durch den Verkauf der Lose für die Tombola belief sich am Ende des Vormittages auf 640 Euro. Dieser Betrag wurde Christoph Schäper, dem Koordinator zwischen Schule und Flüchtlingslager, feierlich durch den Schuldirektor Joachim Schmitz und den Schülersprechern überreicht. Ins Leben gerufen wurde das Engagement der Schüler durch Christoph Schäper, Lehrer an der Clemens-Brentano-/Overberg. Seit vier Jahren gilt sein höchstes Interesse den Flüchtlingen im Kyangwali-Flüchtlingslager. Durch Reisen direkt vor Ort konnte er sich auch überzeugen, dass das Geld direkt dort ankommt, wo es gebraucht wird und wie es verwendet wird.

Bisher wurde die von CIYOTA gegründete Schule durch die Spendengelder komplett renoviert. Es wurden neue Böden eingezogen und Fenster und Türen eingesetzt. Im Moment werden neue Spendengelder zur Renovierung des Waisenhauses benutzt. Aktuell wird ab Februar ein fünfjähriges Mädchen einer Flüchtlingsfamilie mit Hilfe von Spendengeldern die Vorschulklasse besuchen.

Schülersprecher Steven Hofmann und Monika Kuschnir, Christoph Schäper, Joachim Schmitz (Schulleiter), My-Yan Le und Nicole Weiß-Urbach (Lehrerin) (v.li.). Foto: privat

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