Allgemeine Berichte | 18.12.2013

Pfadfinder bringen Friedenslicht von Bethlehem nach Koblenz

„Seien Sie Friedensstifter!“

Die Pfadfinder haben auch in diesem Jahr wieder das Friedenslicht aus Bethlehem nach Koblenz geholt.  Privat

Koblenz. Eine kleine Flamme mit großer Symbolkraft: Auch in diesem Jahr haben Pfadfinder wieder das Friedenslicht aus Bethlehem nach Koblenz geholt. Bei einer ökumenischen Aussendefeier in der Koblenzer Citykirche wurde das aus der Geburtsgrotte Jesu stammende Licht an zahlreiche Menschen verteilt, die es für ihre Pfarreien, Familien und Freunde entgegennahmen. „Das Friedenslicht wirft eine Lichtspur durch die ganze Welt und steht damit als Zeichen für die Hoffnung auf Frieden zwischen den Völkern“, sagte Jugendpfarrer Martin Laskewicz, der auch Diözesankurat (Seelsorger) der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) während der Aussendungsfeier. Er gestaltete den Gottesdienst gemeinsam mit dem Koblenzer Dechanten Thomas Hüsch, Pater Peter Chukwuma (Pfarreiengemeinschaft Rechte Rheinseite), der ebenfalls Pfadfinder ist, sowie dem Koblenzer Stamm der DPSG. Auch in diesem Jahr habe sich wieder eine Delegation der Koblenzer DPSG auf den Weg in die österreichische Hauptstadt Wien gemacht. „Nicht ohne Grund haben wir in Wien auch den Sitz der Vereinten Nationen besucht und dort eine Führung gemacht. Denn die Aktion Friedenslicht steht 2013 unter dem Motto ‚Recht auf Frieden‘“, sagte Laskewicz weiter. In der Erklärung der Menschenrechte von 1948 hätten die Nationen festgelegt, dass jeder Mensch frei und gleich geboren sei und jedem die gleichen Rechte zustünden. So auch das Recht auf Frieden. „Damals wurden die Staaten und Organisationen dazu aufgefordert, sich aktiv für den Frieden einzusetzen. Doch wie wir wissen, klaffen Anspruch und Wirklichkeit weit auseinander - überall werden Menschenrechte verletzt.“ Gerade in dieser Zeit sei es daher wichtig, ein Zeichen des Friedens und der Hoffnung weiterzugeben.“Werden auch Sie Friedensstifter in dieser Zeit“, appellierte er an die Gottesdienstbesucher. Die 26-jährige Martina Hennecke, die inzwischen zum vierten Mal in Wien dabei war, war während der großen Aussendungsfeier in Wien besonders beeindruckt von einem Mann aus Russland. „Er war ganz alleine in die Votivkirche in Wien gekommen, um das Licht für sein Land entgegenzunehmen. Er war der Erste, für den spontan applaudiert wurde.“ Laut Laskewicz werden Pfadfinder nächste Woche das Friedenslicht auch Papst Franziskus überreichen. Die Aktion Friedenslicht geht auf eine Initiative des Österreichischen Rundfunks ORF aus dem Jahre 1986 zurück. Seit diesem Jahr entzündet ein Kind aus Österreich in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem das Friedenslicht.

Die Pfadfinder haben auch in diesem Jahr wieder das Friedenslicht aus Bethlehem nach Koblenz geholt. Foto: Privat

Artikel melden

? Vielen Dank! Ihre Meldung wurde erfolgreich versendet.
? Es gab einen Fehler beim Versenden. Bitte versuchen Sie es später erneut.
Neueste Artikel-Kommentare
  • Peter Schmidt: Ihnen ist aber bewusst, dass die Philosophie von (Kreis-)Sparkassen auch in der Förderung von regionalen Projekten liegt? Hier ist überhaupt nichts zu kritisieren. Zudem bezweifle ich, dass die Zinsen...
  • Georg Ceres: Dagegen wäre nichts zu sagen, wenn sich diese Arena selbst finanzieren würde. Aber leider wird sicherlich die Sparkasse auch Geld ihrer Kunden reinstecken, und stattdessen keine anständigen Zinsen zahlen.
  • K. Schmidt: Es gibt verschiedenste Arten von Feuerwerk, verschiedene Gefährdungsgrade, Lautstärken, Genehmigungspflichten... Hier wird alles durcheinander geworfen, und in eine Umfrage gepackt, bei der man dann mit...
  • Roman: Arbeiten ist auch nicht modern!
  • H. Schüller: Boomerang, Sie behaupten Unsinn. Der Fahrdrahtabrieb ist ebenso messbar wie die Abgasfeinstaubemission. Und in Ihrem "Zurück in die Steinzeit"-Gerede fehlt nur noch das Klimawandelleugnen, dann ist das Stammtischniveau wieder mal perfekt.
  • Boomerang : An alle die sich hier so trefflich zanken - es gibt nicht eine einzige zuverlässige Methode zur Messung der Feinstaubbelastung. Es sind durch die Bank mathematische Berechnungen die vorgelegt werden....
  • H. Schüller: Ihre Behauptung ist falsch, denn Fahrdrahtabrieb emittiert bundesweit rund 400 t (bioziden) Feinstaub jährlich, vergleichbarer fahrdrahtloser Bahnbetrieb der o.g. Abgasnorm max. nur 285 t Feinstaub mit vergleichbaren Partikelgrößen.
Dauerauftrag 2025
Wir helfen im Trauerfall
Weihnachtsgrüße aus Andernach
Weihnachtsgrüße aus Andernach
Weihnachtsgrüße aus der VG Weißenthurm
Wiedereröffnung der KSK Geschäftsstelle Bad Neuenahr
3+1 Aktion
5
Pressemitteilung Winter Wonderland
Empfohlene Artikel

Lahnstein. In Lahnstein fand die Weihnachtsfeier der Gruppe „Treff 81“ im Gemeindehaus Niederlahnstein statt, bei der sowohl Menschen mit als auch ohne Behinderung zusammenkamen.

Weiterlesen

Weitere Artikel

Montabaur/Dernbach. Auf der A3 Richtung Köln besteht aktuell Gefahr durch ein Fahrzeug, das auf dem rechten Fahrstreifen im Baustellenbereich liegen geblieben ist. Die Gefahrenstelle befindet sich zwischen Montabaur und Dreieck Dernbach. Die Polizei ist vor Ort. Dies meldet der ADAC. BA

Weiterlesen

Dauerauftrag 2025
Dauerauftrag
bei Traueranzeigen
Daueranzeige 2025
Wir helfen im Trauerfall, Motiv 3
Wir helfen im Trauerfall
Image
Pelllets
Mitgliederwerbung
Weihnachtslos-Anzeige "Bunter Kreis" o. B.
Weihnachtsgrüße aus Andernach
Weihnachtsgrüße aus Andernach
Weihnachtsgrüße aus Andernach
Weihnachtsgrüße aus Weißenthurm
Weihnachtsgrüße aus Weißenthurm
Weihnachtsgrüße aus Weißenthurm
Weihnachtsgruß
Weihnachtsgrüße aus der VG Vordereifel