Sparkasse Koblenz
Sparkasse fördert das KoblenzerLernpatenProjekt
Koblenz. Traditionell engagiert sich die Sparkasse Koblenz nachhaltig für gemeinwohlorientierte Projekte und Einrichtungen in unserer Region. Davon profitierte im besonderen Maße auch die KoblenzerBürgerStiftung und das von ihr initiierte KoblenzerLernpatenProjekt. Die jetzt auslaufende fünfjährige Förderperiode für das Projekt nahm Rainer Linnig, Vorstandsvorsitzender der KoblenzerBürgerStiftung, zum Anlass, sich bei Matthias Nester, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Koblenz, mit besonderem Nachdruck für die beispielhafte Unterstützung zu bedanken. „Ohne die Zusage der Stiftung Zukunft, das Lernpatenprojekt mit jährlich 10.000 Euro zu fördern, hätten wir das Projekt weder starten noch so erfolgreich voran bringen können.“ Mit diesen Worten brachte Rainer Linnig die partnerschaftliche Zusammenarbeit beider Stiftungen in den letzten fünf Jahren auf den Punkt. So konnten zum Beispiel neben Arbeitsmaterialien für die Paten, auch die notwendigen regelmäßigen Weiterbildungen finanziert werden. Denn alleine für die Schulung und das fortlaufende Coaching der Paten sind mittlerweile vier professionelle Mentoren im Einsatz.
Matthias Nester zeigt sich nicht nur über die äußerst positive Entwicklung des LernpatenProjektes sehr erfreut, sondern dankte den anwesenden Lernpaten, stellvertretend für alle anderen, für ihr beispielhaftes ehrenamtliches Engagement und für ihren zuverlässigen ehrenamtlichen Einsatz: „Freiwilliges Engagement ist unverzichtbar für unsere Gesellschaft. Denn es schafft eine Atmosphäre der Solidarität und bildet somit einen Grundpfeiler für eine lebendige und soziale Demokratie. Dieses ehrenamtliche, hohe Engagement gilt es zu unterstützen. Deshalb fördern wir die Bürgerstiftung und insbesondere das Lernpatenprojekt von Beginn an. Wir wollen damit die Bürgergesellschaftstärken. Diese Verantwortung für die Menschen lebt die Sparkasse schon immer.“ Daher wird die Sparkasse auch künftig ein maßgeblicher Förderer des LernpatenProjektes sein.
Die Entwicklung des LernpatenProjektes kann sich in der Tat sehen lassen: Zum Start im Herbst 2010 absolvierten gerade einmal 10 interessierte Lernpaten die vorbereitende Schulung, die als Pflichtveranstaltung gilt und vor dem ehrenamtlichen Einsatz besucht werden muss. Mittlerweile sind 56 Lernpatinnen und Lernpaten, mit unterschiedlichster Lebens- und Berufserfahrung, an 22 Grundschulen der Stadt aktiv und helfen Kindern, die mehr Zuwendung benötigen. „Das können Kinder sein, von denen ein Elternteil krank oder gar verstorben ist, aber auch, wenn das Kind mit der Schule nicht klar kommt, sozial vereinsamt und verzweifelt ist“, erläutert Kathleen Benekenstein, Geschäftsführerin und Projektleiterin. Es entsteht eine Bindung zwischen Kind und Paten, daraus entwickelt sich nicht selten eine jahrelange Vertrauensbeziehung. In der Regel treffen sich die beiden in der Schule, ein „neutraler“ Ort hat sich als optimal erwiesen, damit der Pate nicht in den häuslichen Bereich „eindringt“. Durch die regelmäßigen Treffen sollen die Kinder emotional gestärkt werden. Studien belegen, dass eine warme, herzliche Beziehung zu einer Vertrauensperson, sei sie auch nicht direkt aus der Familie, die Widerstandsfähigkeit eines Kindes in Bezug auf bestimmte Risikofaktoren enorm stärken kann. Neben vielen anderen Kompetenzen ist dies äußerst wichtig, um erfolgreich lernen zu können. Dadurch werden wiederum sowohl die Voraussetzungen für den Besuch einer weiterführenden Schule als auch die Chance auf einen guten Schulabschluss verbessert.
Mehr zum LernpatenProjekt unter www.koblenzerbuergerstiftung.de
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