Politik | 22.08.2013

Zentraler Betriebshof Koblenz

Stadtspitze besuchte Baustelle und informierte sich über Ablauf

Edgar Mannheim (Leiter des Betriebshofs) unterrichtete die Stadtspitze über den momentanen Verlauf auf der Baustelle. (r.).  US

Koblenz. 2005 hat der Stadtrat die Errichtung des Zentralen Betriebshofs beschlossen, auf dem dann die Bereiche Entsorgung, Straßenreinigung, Winterdienst, Straßenbeleuchtung, Elektrowerkstatt, Straßenunterhaltung, Straßenbeschilderung, Parkraumbewirtschaftung und Kanalreinigung zusammengefasst werden. Bei einem Rundgang informierte sich die Stadtspitze, darunter Oberbürgermeister Joachim Hofmann-Göttig, Bürgermeisterin Marie-Theres Hammes-Rosenstein, Vertreter des Stadtrates und viele Interessierte mehr über den Ablauf, um schon einmal zu sehen, was kommt wo hin. Es wird ein Betriebshof des kommunalen Servicebetriebes der Stadt Koblenz, wo viele neue Tätigkeiten zusammengefasst werden. Der Chef des neuen Betriebshofs Edgar Mannheim erläuterte genauestens über die Aufteilung der Räume, die Einteilung und den Bauverlauf im Einzelnen. So entsteht im Industriegebiet Rheinhafen direkt neben der neuen Wache Nord der Freiwilligen Feuerwehr auf einer Fläche von rund 50.000 Quadratmetern der zentrale Betriebshof der Stadt. Ein gewaltiges Unternehmen und ein ebenso großes Areal. Im Herbst 2014 soll es dann endlich soweit sein und dann können auch die Bürger ihren Abfall auf einer extra eingerichteten Stelle bestens entsorgen. Der Betriebshof teilt sich in acht Funktionsbereiche und ein Freilager auf. Das Büro- und Sozialgebäude wird im Passivhausstandard errichtet und bietet 50 Büroarbeitsplätze und Umkleidemöglichkeiten für rund 240 gewerbliche Mitarbeiter. Im Sozialgebäude befinden sich auch die Ausgabeküche und ein Aufenthaltsraum. Der Werkstatt- und Lagerkomplex beinhaltet im Wesentlichen die Waschhalle, Containerreparaturhalle, Müllgefäßwerkstatt, KFZ-Werkstatt mit sechs Arbeitsständen und ein Zentrallager. Es werden Abstellmöglichkeiten für rund 160 Betriebsfahrzeuge vorgehalten, davon rund 20 Fahrzeuge in der Abstellhalle (Wasser führende Fahrzeuge/Frostschutz), rund 40 Fahrzeuge an den Carports und rund 100 Fahrzeuge in Freiabstellung. Das überdachte Freilager dient zur Lagerung von Betriebsausstattung. Die Streuguthalle für den Winterdienst kann mit rund 1.500 t Streusalz bestückt werden. Im Bereich der Salzhalle werden auch Schüttgutboxen für Materialien der Straßenunterhaltung sowie die Container der Hochwasserschutzwand untergebracht. Der Wertstoffhof bietet allen Koblenzer Bürgern die Möglichkeit Sperrmüll, Elektroaltgeräte sowie Wertstoffe wie Glas, Papier, Altholz u.ä. direkt anzuliefern. Diese werden dann bequem über eine Rampe von oben in die entsprechenden Container geworfen. Für das Gesamtprojekt (Grundstück, Zentraler Betriebshof und Feuerwehrstützpunkt) ist ein Mittelbedarf von rund 28,18 Millionen Euro kalkuliert. Gemeinsam freute man sich bei dem Rundgang über den Fortlauf der Baustelle. Die Bürger wird es ebenso freuen, denn der Weg ist dann nicht mehr weit, um seinen Sperrmüll los zu werden und vielleicht sieht man dann keine „Wilden Müllkippen“ mehr im und um das Stadtgebiet.

50.000 Quadratmeter umfasst das gesamt Areal des neuen Betriebshofes der Stadt.

50.000 Quadratmeter umfasst das gesamt Areal des neuen Betriebshofes der Stadt.

Edgar Mannheim (Leiter des Betriebshofs) unterrichtete die Stadtspitze über den momentanen Verlauf auf der Baustelle. (r.). Fotos: US

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So sieht die neue Ahrtalbahn aus

  • P. N.: Geil!!!!!!!
  • Boomerang : An alle die sich hier so trefflich zanken - es gibt nicht eine einzige zuverlässige Methode zur Messung der Feinstaubbelastung. Es sind durch die Bank mathematische Berechnungen die vorgelegt werden....
  • H. Schüller: Ihre Behauptung ist falsch, denn Fahrdrahtabrieb emittiert bundesweit rund 400 t (bioziden) Feinstaub jährlich, vergleichbarer fahrdrahtloser Bahnbetrieb der o.g. Abgasnorm max. nur 285 t Feinstaub mit vergleichbaren Partikelgrößen.
  • Gordula: Ich möchte bei der Einordnung helfen: Die Behauptung, Oberleitungsbetrieb verursache durch Fahrleitungsabrieb mehr Feinstaub als ein Dieselzug nach EURO-IIIB-Norm, ist fachlich falsch, weil Abgasgrenzwerte...
  • Boomerang : Man könnte auch Aschenbecher und/oder Mülleimer aufstellen. Allerdings kann man so viel leichter abkassieren wenn jemand ne Kippe wegwirft und das Stadtbild wird nicht beeinträchtigt durch Rentner die im Mülleimer Pfandflaschen suchen.
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