CDU-Antrag zur Verkehrsführung an der Eifelstraße/Andernacher Straße
Städtischer Haushalt wird entlastet
Koblenz. Die meisten Autofahrer kennen bestimmte Stellen im Straßenverkehr, an denen es regelmäßig zu kritischen Situationen kommt. Eine solche findet sich an der Kreuzung Eifelstraße/Andernacher Straße in Koblenz-Lützel, wo es in der Vergangenheit immer wieder zu Unfällen gekommen ist. Um diesen Umfallschwerpunkt zu entschärfen, hatte die Verwaltung die Installation einer Ampelanlage geplant. Eine bauliche Umgestaltung der Kreuzung sollte das Unfallrisiko hier deutlich reduzieren.
„Unser Ortsverband hatte bereits im vergangenen Jahr festgestellt, dass hierfür im Haushalt der Stadt Koblenz rund 500.000 Euro eingestellt sind“, erklärt der Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Wallersheim, Wolfram Reinstädtler. Aufgrund der hohen Kosten habe dringender Handlungsbedarf bestanden. „Es dauerte nicht lange, und die Idee einer veränderten Verkehrsführung wurde geboren“, ergänzt CDU-Stadtratsmitglied Ernst Knopp. „Da hierin die Hauptursache für die Häufung von Unfällen an der besagten Kreuzung liegt, sollte für den aus Richtung Sender kommenden Verkehr das Linksabbiegen untersagt werden“, erläutert Knopp die von ihm vorgeschlagene Lösung. Für den auf der Eifelstraße befindlichen Verkehr sei eine gefahrlose Weiterfahrt durch die Verkehrsführung unterhalb der B9 möglich. „Der von der CDU Wallersheim erarbeitete Vorschlag überzeugte schließlich auch die CDU-Stadtratsfraktion“, berichtet deren Vorsitzende Anne Schumann-Dreyer. Die CDU-Fraktion griff daher die Idee auf und brachte sie als Antrag in den Stadtrat ein. „Laut des jüngsten Finanzzwischenberichts der Stadt Koblenz vom 30. Juni 2014 folgt die Verwaltung nun offenbar der Ansicht der CDU-Fraktion“, fährt Schumann-Dreyer fort. Zur Steigerung der Leistungsfähigkeit, Verbesserung des Verkehrsflusses und Erhöhung der Verkehrssicherheit solle laut des Berichts nun der Linksabbieger entfallen, wodurch sich die bislang an dieser Stelle vorgesehene Ampelanlage und der Umbau des Knotens erübrige.
„Wir freuen uns, dass sich die Verwaltung unsere Sichtweise zu eigen gemacht hat und unserem Antrag gefolgt ist, schließlich leisten die hierdurch eingesparten 500.000 Euro einen beachtlichen Beitrag zur Haushaltskonsolidierung“, so Schumann-Dreyer weiter. „Neben dem Einspareffekt konnten wir zudem verhindern, dass durch eine Ampelanlage der Verkehr an dieser Stelle weiter ins Stocken gerät. Auch deswegen war uns die Umsetzung unseres Vorschlags ein ganz besonderes Anliegen“, meint Ernst Knopp abschließend.Pressemitteilung
der CDU-Stadtratsfraktion
