Erstklassige Sitzung des Carnevals-Club-Korpskommando-Koblenz 1968 e.V.
Tolles Programm und super Stimmung
Präsident Peter Olf konnte etwa 320 Gäste zur närrischen Sitzung begrüßen
Koblenz. Etwa 320 Gäste konnte Präsident Peter Olf im sehr gut gefüllten Saal des Soldatenheims Horchheimer Höhe zur närrischen Sitzung des Carneval-Club-Korpskommando-Koblenz (CCKK) begrüßen. Prallvoll war das Programm und es entwickelte sich schon mit dem Einzug des Elferrats und dem Fanfarenzug Grün-Gelb Karthause eine fantastische Stimmung. So war es für den Sitzungspräsidenten Michael Flöck ein Leichtes, schwungvoll durch das Programm zu führen. Wort- und Musikbeiträge wechselten sich gekonnt ab, zumal fast alle Auftritte in der Bütt von „Eigengewächsen“ des CCKK gestaltet wurden. Auch die neue clubeigene Tanzgruppe präsentierte sich schwungvoll mit einem Gardetanz, und Rebecca Freisburger brillierte mit einem gekonnten Solo als Tanzmariechen. Die Protokollerin Alexandra Flöck ließ gekonnt in Versform das vergangene Jahr Revue passieren: da gab es im beschaulichen Koblenz nichts Brisanteres als eine Bombenentschärfung, bei die Anwohner nicht evakuiert werden wollten. Oder einen Wochenmarkt in der Schlossstraße, auf dem das Einkaufen keinen rechten Spaß mache. Beim Bund dagegen ging’s hoch her, denn sie berichtete von Problemen mit der Ausrüstung der Bundeswehr, unerträglichen Streiks bei Bahn, Post und Lufthansa sowie Finanzproblemen in Europa und bei der FIFA. Einen historischen Akzent setzten wieder die Koblenzer Stadtführer um Wilhelm Wolff, der die Preußenzeit heiter ironisch aufleben ließ. In seiner Paraderolle glänzte er mit Arthur Martyschok als Preußen-Veteran, der die neue Armee gar nicht verstehen kann. Lediglich einen kleinen Lichtpunkt am Horizont erkannte er richtig als die zu grelle Cockpit-Beleuchtung eines Bundeswehr-Tornados über Syrien. Der Saal bebte sofort vor Lachen. Und auch Helga Bögeholz rührte das Publikum zu Tränen mit ihrer heiter besinnlichen Einsicht: „Ein Pfennigfuchser werd‘ ich nie.“ Musikalisch erlebten die Gäste farbenprächtige, akrobatische Musikshows. Zu den externen Akteuren gehörten Toni Fink als singender Weltenbummler, der Horchheimer Carnevalsverein, die Kapuzemänner aus Kesselheim, die Layer Weinbergschneckschas, der Narrenclub Waschem und die Gülser Seemöwen. Insgesamt eine gelungene Sitzung des CCKK, die zwar pünktlich und militärisch exakt beendet war, allerdings noch viele gut gelaunte Gäste bis tief in die Nacht hinein an der Bar zurückhielt: das Koblenzer Glatteis forderte viel Geduld auf dem Nachhauseweg.
Einen historischen Akzent setzten wieder die Koblenzer Stadtführer um Wilhelm Wolff, der die Preußenzeit heiter ironisch aufleben ließ.
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