Fußball-Regionalliga Südwest – Saison 2014/15
TuS Koblenz mächtig unter Druck
Nur ein Sieg kann dem Team von Trainer Petrik Sander weiterhelfen
Koblenz. Die fußballlose Zeit ist beendet, es lebe die fußballlose Zeit. Zumindest bei der TuS scheint dieser Wahlspruch zu greifen. Erst wurde die Regionalligabegegnung der Schängelkicker beim SVN Zweibrücken abgesagt und 48 Stunden später folgte dann auch das Rheinlandligaderby der U23 beim FV Engers. Ob die Zweibrücker Absage der TuS nun unbedingt weiterhilft, bleibt fraglich. Das Personalproblem besteht weiter. Auch beim nun folgenden Heimspiel gegen den FC Nöttingen fehlen zahlreiche gesperrte und verletzte Spieler. Allerdings sind die Sorgenfalten bei einem Blick auf die Tabelle noch größer geworden. Während die TuS pausierte, gelang dem Ligaschlusslicht KSV Baunathal ein Überraschungserfolg über Waldhof Mannheim, was zur Folge hat, dass die Hessen an der TuS vorbeiziehen konnten und somit die Rote Laterne ans Deutsche Eck transportierten.
Dazu kamen dann auch noch die Siege des FK Pirmasens in Neckarelz, des FC Nöttingen in Hoffenheim und der Punktgewinn der Trierer Eintracht in Freiburg. Beides lässt die Zielsetzung von TuS-Coach Petrik Sander, noch bevor seine Mannschaft den ersten Ball getreten hat, noch schwieriger vorkommen. Somit steht die TuS am Sonntag gegen den FC Nöttingen unter einem enormen Druck, denn mittlerweile kann nur noch ein Sieg die neu erwachte Euphorie am Leben erhalten. Allerdings erscheint dieser Dreier gegen Nöttingen machbar. Bisher blieb die TuS in der kompletten Vorbereitung ungeschlagen und blieb dabei in vier Spielen ohne Gegentor. Auch, wenn die Gegner fast alle aus den unterklassigen Ligen kamen, so waren einige Vorstellungen vorzeigbar und geben Grund zum Optimismus.
Dazu kommt, dass auch die Statistikzahlen für die Schängel sprechen. Noch nie hat die TuS ein Spiel gegen den FC Nöttingen verloren. Zwei 2:0-Siege und ein Remis (1:1) stehen bisher zu Buche. Am Sonntag soll nun der dritte Erfolg gegen den Aufsteiger hinzu kommen.
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