Unfallgefahr in Andernacher Straße
BIZ-Fraktion fragt sich, warum ADD keine Gelder für vernünftige Verkehrsführung freigibt
Koblenz. Zur dicksten Verkehrszeit haben sich in der vergangenen Woche die BIZ-Ratsmitglieder Angela Keul-Göbel, Stephan Wefelscheid und Edgar Kühlenthal in Koblenz-Lützel eingefunden, um sich vor Ort einen Eindruck der Gefahrenstelle Knoten Andernacher Straße/Eifelstraße zu machen. Schnell wird ersichtlich, wo die Schwachstellen liegen: die komplizierte Ampelregelung, die umständlichen Abbiegespuren und das in Kombination mit einem hohen Verkehrsaufkommen zu den Stoßzeiten. „Kein Wunder, dass hier häufig Unfälle passieren“, kommentiert der BIZ-Fraktionsvorsitzende Stephan Wefelscheid die Situation: „Umso unverständlicher, dass hier noch nicht für eine andere Verkehrsführung gesorgt wurde.“ Das ärgert auch Ratsfrau Angela Keul-Göbel, die Stephan Wefelscheid nur beipflichten kann: „Es ist nicht nachvollziehbar, dass die ADD noch keine Mittel für diesen stark frequentierten Verkehrsknotenpunkt freigeben hat“. Diese Tatsache ist dem aktuell vorliegenden Finanzzwischenbericht der Stadt Koblenz zu entnehmen, in dem das Projekt als „Beseitigung einer Unfallhäufungsstelle“ beschrieben wird. Weiterhin wurde geplant, die Maßnahme, die mit 750.000 Euro beziffert wurde, bis 2016 abzuschließen. Jedoch kann nun mit der Maßnahme erst Mitte 2014 begonnen werden, weil entsprechende Landesmittel bisher noch nicht bewilligt wurden. „Ein wirklich ärgerlicher Umstand“ so Angela Keul-Göbel. „Es besteht Handlungsbedarf und der Bau eines Kreisels ist dringend notwendig“, betont sie mit Nachdruck. Der Umbau dieses Verkehrsknotenpunkts müsste spätestens unmittelbar nach Beendigung der Bauarbeiten an der Balduinbrücke erfolgen. Dafür spricht auch der schlechte Straßenzustand in diesem Bereich.
Pressemeldung der BIZ-Fraktion
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- Boomerang : An alle die sich hier so trefflich zanken - es gibt nicht eine einzige zuverlässige Methode zur Messung der Feinstaubbelastung. Es sind durch die Bank mathematische Berechnungen die vorgelegt werden....
- H. Schüller: Ihre Behauptung ist falsch, denn Fahrdrahtabrieb emittiert bundesweit rund 400 t (bioziden) Feinstaub jährlich, vergleichbarer fahrdrahtloser Bahnbetrieb der o.g. Abgasnorm max. nur 285 t Feinstaub mit vergleichbaren Partikelgrößen.
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