Politik | 15.08.2013

CDU-Ratsfraktion Koblenz

Unhaltbare Parksituation für Touristenbusse

Koblenz. Die Koblenzer wissen um die Schönheit der Stadt, doch auch, wer von außerhalb hierhin kommt, weiß deren Vorzüge durchaus zu schätzen. Die malerische Lage an Rhein und Mosel, die historische Altstadt, die Reize der Gastronomie und das überreiche kulturelle Angebot haben schon immer zahlreiche Besucher aus nah und fern angelockt. Seit dem Buga-Sommermärchen des Jahres 2011 hat Koblenz noch einmal beträchtlich hinzugewonnen, was auch eine weitere Zunahme des Fremdenverkehrs mit sich gebracht hat. Gerade in den Sommermonaten reißt der Besucherstrom nach Koblenz nicht ab. Doch was eigentlich ein schöner Ausflug werden soll, beginnt für viele nicht selten mit Frust und Ärger, wenn sich ihr Bus auf der Suche nach einem Parkplatz mühselig durch die Straßen quält und - wenn überhaupt - erst nach langer Suche fündig wird.

Für die CDU-Stadtratsfraktion ist dieser Zustand jedenfalls unhaltbar. „Die Situation ist gegenwärtig noch nicht befriedigend. Auf das deutliche Plus im Touristikbereich nach der Buga ist hinsichtlich des Parkraums bislang noch nicht in ausreichendem Maße reagiert worden“, kritisiert Herbert Bocklet, Sprecher der CDU-Stadtratsfraktion für Touristik.

Die CDU habe daher laut der Fraktionsvorsitzenden Anne Schumann-Dreyer im Stadtrat diesbezüglich eine Anfrage an die Verwaltung gerichtet: „Wir wollten wissen, ob man sich seitens der Verwaltung des Problems annimmt und Maßnahmen plant, um gegebenenfalls neues Parkangebot zu schaffen.“ Auch ob die Verwaltung mögliche Veränderungsschwerpunkte sehe, um auf den Touristenfluss steuernd einzuwirken, war für die CDU-Fraktion von Interesse. Schumann-Dreyer weiter: „Aus der Beantwortung unserer Anfrage geht erfreulicherweise hervor, dass für diesen Sommer Maßnahmen zur Entspannung der Lage angedacht sind. Laut Stadtverwaltung würden sowohl am Weindorf als auch am Peter-Altmeier-Ufer insgesamt 19 bewirtschaftete Busparkstände geschaffen.“ Auch Bocklet begrüßt dies ausdrücklich. Ihm zufolge entstünden der Stadt durch eine vorgesehene Bewirtschaftung von 8 bis 20 Uhr nicht nur neue Einnahmen, sondern es würden auch verstärkt Besucher mit dem Kurfürstlichen Schloss und dem Konrad-Adenauer-Ufer in einen Bereich gelenkt, in dem der Geist der Buga noch besonders gegenwärtig sei.

„Wir stehen auch hinter dem Plan der Verwaltung, eine möglichst innenstadtnahe, dauerhafte und attraktive Busparkfläche, die dabei jedoch die allgemeinen Verkehrsströme möglichst nicht belastet, zur Verfügung zu stellen“, ergänzt Schumann-Dreyer. Hier würden seitens der Verwaltung sowohl eine Weiternutzungsoption des jetzigen Überlaufparkplatzes in der Pastor-Klein-Straße als auch Alternativflächen, wie beispielsweise die Nachnutzung des Betriebshofs in der Schlachthofstraße geprüft. Schumann-Dreyer und Bocklet hoffen daher, dass die von der Verwaltung geplanten Maßnahmen zu einer Entspannung der Parkplatzsituation beitragen.

Pressemitteilung der

CDU-Ratsfraktion Koblenz

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  • P. N.: Geil!!!!!!!
  • Boomerang : An alle die sich hier so trefflich zanken - es gibt nicht eine einzige zuverlässige Methode zur Messung der Feinstaubbelastung. Es sind durch die Bank mathematische Berechnungen die vorgelegt werden....
  • H. Schüller: Ihre Behauptung ist falsch, denn Fahrdrahtabrieb emittiert bundesweit rund 400 t (bioziden) Feinstaub jährlich, vergleichbarer fahrdrahtloser Bahnbetrieb der o.g. Abgasnorm max. nur 285 t Feinstaub mit vergleichbaren Partikelgrößen.
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