Schüler an Bibliothek und deren Angebot heranführen
Unterricht im Kulturbau
Technische Voraussetzungen bestehen
Koblenz. Großzügig, modern und mit neuester Technik ausgestattet, ist die Koblenzer Stadtbibliothek jetzt im Kulturbau im Herzen der Stadt untergebracht. Neue Möglichkeiten ergeben sich auch aufgrund der Infrastruktur, so dass auch Schulstunden vor Ort darstellbar sind. Daher schlägt die SPD nunmehr vor, den Schulen anzubieten auch Unterrichtsstunden im Kulturbau abzuhalten. „Die Schulen könnten theoretisch auf das Schulnetz zugreifen und somit ihren Unterricht in der Bibliothek durchführen. Durch die dort vorhandene IT-Infrastruktur würde dies auch keine Mehrkosten verursachen“, begründen der kultur- und tourismuspolitische Sprecher der SPD, Christian Altmaier und der SPD-Sprecher im Werkausschuss Koblenzer Gebietsrechenzentrum (KGRZ), Holger Kumm, ihren Vorstoß. Sie regen nunmehr bei Kultur- und Schuldezernent Detlef Knopp an, dass er die Koblenzer Schulen einlädt, externe Schulstunden in den Stillarbeitsräumen abzuhalten. „Wir sind der Überzeugung, dass die Schüler vor Ort mehr von der Bibliothek erfahren und die neuen Möglichkeiten des Kulturbaus mit dem erweiterten Angebot der Bibliothek erleben können. Gerade heute gewinnt das Thema Medienkompetenz immer mehr an Bedeutung“, so Altmaier und Kumm.
Nach der Sommerpause soll nach Wunsch der SPD die Verwaltung die Idee prüfen und bei technischer Umsetzbarkeit auch die ersten Schulstunden abhalten. „Koblenz rückt Kultur und Bildung in den Mittelpunkt, dies kann nun mit Leben ausgefüllt werden“, begründet Ratsmitglied Altmaier die Idee.
Pressemitteilung der
SPD-Stadtratsfraktion
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