Politik | 17.07.2013

Koblenzer CDU-Politiker kam Bitte Interplast Germany nach

Unterstützung für Einsatz in der Dritten Welt

Dr. Michael Fuchs überbrachte Zusage des Verteidigungsministeriums

CDU-Bundestagsabgeordneter Dr. Michael Fuchs (r.) konnte Dr. Dieter Knapp jetzt über die Zusage des Verteidigungsministeriums informieren, die Arbeit von Interplast künftig mit Sanitätsmaterial zu unterstützen. privat

Koblenz. Gerade in den Ländern der Dritten Welt ist die medizinische Versorgung häufig unzureichend. Interplast Germany ist eine Organisation, die Ärzte in solche Regionen entsendet, wo sie dann unentgeltlich plastisch-chirurgische Operationen durchführen.

Pro Einsatz werden zwischen 100 und 150 Menschen operiert, die sich eine Behandlung in einem Krankenhaus nicht leisten könnten. Die behandelten Patienten leiden unter Gesichtsfehlbildungen, Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten, Hand- und Fußfehlbildungen, schweren Verbrennungsnarben, Tumoren der Haut und des Kopfes, Defekten durch Unfälle oder Kriegsfolgen und sonstigen Erkrankungen, die in das Fachgebiet der plastischen und Wiederherstellungschirurgie fallen.

Um erfolgreich arbeiten zu können, benötigen die Ärzte vor Ort aber auch Material - und genau davon ist viel zu wenig vorhanden. Dr. Dieter Knapp, der selbst regelmäßig als Arzt in Nepal operiert, wandte sich daher mit der Bitte um Hilfe an den Bundestagsabgeordneten Dr. Michael Fuchs.

Dieser konnte dem Arzt nun gute Nachrichten überbringen: Das Bundesministerium für Verteidigung wird Interplast Germany e.V. mit der Lieferung von Sanitärmaterial in seiner Arbeit unterstützen.

„Ich bin unglaublich froh, dass der Verteidigungsminister meine Bitte unterstützt. Dieser selbstlose Einsatz zum Wohle der Patienten verdient höchste Beachtung und Anerkennung. Er widerlegt auch die in der allgemeinen Wahrnehmung verbreitete Ansicht, dass unsere Gesellschaft nur auf Eigeninteresse ausgerichtet ist“, so Fuchs. Pressemitteilung Büro des

MdB Dr. Michael Fuchs (CDU)

CDU-Bundestagsabgeordneter Dr. Michael Fuchs (r.) konnte Dr. Dieter Knapp jetzt über die Zusage des Verteidigungsministeriums informieren, die Arbeit von Interplast künftig mit Sanitätsmaterial zu unterstützen. Foto: privat

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