Allgemeine Berichte | 17.12.2014

Renommierte Museumsmacher zu Besuch im Kultursalon

Von der Kunst der Höhenflüge bis hin zu bezahlbaren Träumen

Talkgäste im Schloss (v.l.): Dr. Beate Reifenscheid, Dr. Oliver Kornhoff, Petra Lötschert, Monika Gass und Jörg Busch.Privat

Koblenz. Eine ganze besonders feine, hochkarätige Gesellschaft kam kürzlich im Kurfürstlichen Schloss zusammen, um die Museumsmacher der Region in dem mondänen Clubraum des GrandCafès zu treffen. Der Kultursalon Koblenz hatte dazu eingeladen. Die Publikumsgäste kamen aus dem Raum Koblenz, aus Winningen, Trier und Mainz. Der weit gereiste Talkgast Dr. Kornhof vom Arp Museum sogar reiste aus Bonn an, wie aus einem Gespräch herauszuhören war.

Nach dem Petra Lötschert Gründerin und Moderatorin des Salons kurz die Geschichte des Kultursalons referierte, der im April 2012 mit seiner ersten Veranstaltung „Wie man Bücher macht“ startete, stellte sie den Salon offiziell als das neue Podium für die Oldtimerszene der Region vor. Die vergangene März-Veranstaltung rund um das Thema historische Automobilkultur stellte sich als Volltreffer heraus. Zuschauer mailten und telefonierten – sie baten um eine Wiederholung dieser Veranstaltung, die diverse Oldtimertypen gekonnt unter ein Dach gebracht hatte.

Dann wurden die Talkgäste vorgestellt: Monika Gass Leiterin des Keramikmuseums Höhr-Grenzhausen, Jörg Busch Geschäftsführer der ausstellungsreichen Vulkanpark GmbH, Prof. Dr. Beate Reifenscheid Direktorin des Ludwig Museums und Dr. Oliver Kornhoff Direktor des Arp Museums Remagen und Leiter des Künstlerhauses auf Schloss Balmoral. Dr. Karl Graf zu Eltz hat den Salon zu dieser exzellenten Auswahl beglückwünscht.

Monika Gass gibt den Ton an

Monika Gass, seit 2001 Leiterin des Keramikmuseums Westerwald, kommt ursprünglich aus den Erziehungswissenschaften und kennt sich in der Herstellung von Keramiken seit über 30 Jahren aktiv aus. Ihr Museum bietet Einblick in den Bereich Ton, Keramik und Glas, deren Objekte sie auf einer Fläche von 2500 qm auf 4 Ebenen präsentiert. Sie ist Herrin von über 5000 Ausstellungsobjekten. Das Museum kooperiert gerne. Es ist Mitglied im Geopark Westerwald, dem diverse Museen angeschlossen sind. Das Netz gestattet eine Zusammenarbeit mit IKKG - dem Institut für künstlerische Keramik und Glas, Koblenz, dem BFZK – Bildungs- und Forschungszentrum Keramik. Für besonders große Tonobjekte kann sie die Brennöfen dieser Forschungsinstitutionen nutzen. Von der neuen Keramikstraße verspricht sich Frau Gass viel: „Das wird den nationalen und internationalen Austausch stärken, zusätzliche Gäste in die Stadt bringen“, denn die Via Ceram zieht sich durch ganz Europa.

Gerade hat sie den international begehrten Westerwaldpreis an 5 Preisträger mit jeweils 5000 Euro dotiert vergeben. Diese hatten sie und ihre Gremien aus 724 Bewerben, die wiederum aus 41 Ländern stammten, ausgesucht. Polit- und Szenestars krönten den Abend der Preisverleihung . Dr. Sally Schöne vom Düsseldorfer Hetjens Museum gehört zu Preisverleihungsjury und hielt eine Rede.

Das Kolloquium am Tag darauf ist von internationalen Gästen wie Referenten besucht. In Höhr-Grenzhausen, das für manchen hinter den Bergen bei den sieben Zwergen zu liegen scheint, trifft sich nicht nur an diesem Wochenende die Welt. Die Fachzeitschrift „Neue Keramik“, von Herrn Gass verlegt und viele Fachbücher aus dem museumseigenen Buchhandel sind schnell vergriffen. Der Besuchersturm ist überwältigend. Das „Cafe Kreativ“, das zum Keramikmuseum gehört, kann sich mit seinem exzellenten Marzipankuchen vor internationalen Anfragen nicht mehr retten. Höhr-Grenzhausen ist eine Reise wert. Dem stimmt Lötschert zu , sie hatte das Kolloquium besucht. Frau Gass ist bereit für Künstler anderer Sparten Sonder-Workshops zu gestalten, um diese an das Feld Kunst mit Ton heranzuführen. Der Westerwald brennt für Kultur.

Seit 17 Jahren treu

Die gebürtige Bochumerin Prof. Dr. Beate Reifenscheid hält Koblenz seit 17 Jahren die Treue. Als Direktorin des Ludwig Museums Koblenz herrscht im Deutschenherrenhaus über 4 Etagen und „ein bisschen Blumenhof und ca. 500 Deponaten“, wie sie sagt.

1988 hatte Peter Ludwig Jurist und Schokoladenfabrikant aus Aachen seiner Heimatstadt Koblenz die Sammlung Ludwig geschenkt. Irene und Peter Ludwig, die sich beim Studium der Archäologie in Mainz kennenlernten, begannen 1957 für die Öffentlichkeit zu sammeln. Gut 50.000 Kulturobjekte kamen auf ihren Reisen zusammen, darunter über 400 Picasso Kunstwerke, die drittgrößte Picassosammlung der Welt. In Deutschland gibt es 6 Ludwig-Stiftungen. Auch im Ausland sind diverse Ludwig-Sammlungen von Basel, Budapest bis Peking, St. Petersburg – selbst in Havanna untergebracht. Kunst steht für internationale Verständigung.

Die Moderatorin Petra Lötschert fragt Dr. Beate Reifenscheid nach einem Wunsch für ihr Museum.

Die Direktorin des Ludwigs Museum hätte gern mehr Ausstellungsraum. Ein Prof. Ludwig habe bereits mit seinen Studenten einen Entwurf angefertigt. Die Runde denkt mit. Petra Lötschert schlägt vor, einen kleinen Teil des Blumenhofs in eine Art museumsreifen Wintergarten zu verwandeln. Das Medium Glas - wie es das Architektur/Ingenieurbüro Alexander von Canal vorlebt - zu nutzen. Dr. Beate Reifenscheid nickt begeistert, auch Dr. Kornhoff gefällt diese Idee, ist doch sein zu Hause in Remagen reichlich lichtdurchflutet. „Licht ist Leben“ wie der Architekt des Arp Museums Richard Meier der Welt verrät. Licht für die Kunst. Auch den Eingang würde Frau Dr. Reifenscheid gern vergrößert wissen, um die Gemälde besser in das aus dem 13. Jahrhundert stammenden Deutschherrenhaus transportieren zu können. Thomas Metz, der Chef der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz und damit der Festung Ehrenbreitstein sitzt nachdenklich im Publikum, Dr. Mario Kramp, dem ehemaligen Direktor des MRM, geht es nicht anders. Beide denken sich vermutlich gerade in diesen Gebäudekomplex hinein. Die derzeitige Ausstellung „SEO Das Gefühl in meinem Innern“ und der dazu nötige Aluminiumglocken-Transport ist für dieses Haus sicherlich eine Herausforderung gewesen.

Frau Dr. Reifenscheid selbst ist gut vernetzt. Sie sitzt im ICOM-Vorstand, ein internationaler Verband für Museumsmacher, der sich für Beute-, Raubkunst und gefährdete Kulturgüter weltweit einsetzt. Ihr eigener Förderverein besitzt 400 Mitglieder. Hier ist alles vertreten – von der helfenden Hand bis zum Sponsor.

Die Donnerstag-Aktionen „Jump in Art“ und „Tart avec l`art“ dienen dazu die Menschen auf eine unverkrampfte Art – mit Herz und Verstand - an die Welt der Kunst heranzuführen. Kunst zu einem Teil der eigenen Lebensgestaltung werden zu lassen. In diesen Gedanken bindet sie als Mutter von zwei Söhnen gern Kinder und Jugendliche mit ein. Workshops vom Malen bis zum Kindergeburtstag sollen helfen, über die Kunst optimale Werte im Menschen anzulegen.

Ausgezeichnetes Ausgrabungsgelände

Der Betriebswirt und Geschäftsführer Jörg Busch der Vulkanpark GmbH verwaltet ein Ausgrabungsgelände von 226 qkm in der östlichen Eifel. Zweimal wurde diese Landschaft mit dem Europa Nostra Award der Europäischen Union ausgezeichnet - 2005 und 2010 für die Gestaltung und Präsentation des Römerbergwerks bei Meurin. Der 6,6 km lange Vulkanpfad ist als Eifel-Traumpfad ausgezeichnet. Nicht zu verwechseln mit der 280 km langen Vulkanstraße, die für alle Transportmittel durch das Gelände führt. Das pädagogische Ziel der gemeinnützigen GmbH ist es, die Landschaft und Ausgrabungsstätte touristisch zu erschließen. Wissenschaft und Forschung sind hier durch die VAT (Vulkanologie, Archäologie, Technikgeschichte) und die RGZM (Römisch -Germanische Zentralmuseum, Mainz) vertreten. Es wurden spannende Lehrpfade, Wander- und Radwege und Institutionen errichtet wie Vulkanmuseum, Lava-Dom, Bimsindustriemuseum und die moderne Anlage um den Kaltwassergeysir Andernach, um dem Menschen Naturgewalten begreifbar zu machen. Die Vulkanschule in der Rauschermühle bei Plaidt ist bei Groß und Klein beliebt, berichtet uns Jörg Busch.

Fragen wie viele Mitarbeiter hier helfen, geht er aus dem Weg, dafür trumpft er mit Besucherzahlen auf – ca. 300.000 Menschen besichtigen und erleben diesen ausstellungsreichen Naturpark. Das reizvolle Gelände bietet sich sicherlich auch zur Ausstellung witterungsbeständiger Skulpturen an. Der Fantasie sind bei 226 qkm keine Grenzen gesetzt.

Meister des Lichts

Der gebürtige Kölner Dr. Oliver Kornhoff, der einst Kunstgeschichte und klassische Archäologie wie Völkerkunde studierte, führt seit 2009 das Arp Museum zu Besucherrekorden. Locker mit sportivem Dreitagebart betritt Dr. Kornhoff den Raum und bietet gleich der Moderatorin Petra Lötschert beim Aufbau der Mikro-Technik seine Hilfe an. Das Publikum hat ihn sofort ins Herz geschlossen. Er ist ein Macher mit Manieren.

In Remagen hat er 4 Orte zu bespielen – darunter den klassizistischen Bahnhof Rohlandseck, einen Kunsttunnel, die Wechselhalle. Letztere wurde 2007 vom US-Stararchitekt Richard Meier erbaut. Ein Meister des Lichts, der auch für Daimler Benz, Siemens weiße Lichtgebäude zauberte. Als Museumsbauer hatte er sich bereits durch die MACBA Barcelona, das Getty Center in Los Angeles und die Burda Sammlung in Baden-Baden einen Namen gemacht. Mit seinen unterschiedlichen Gebäuden kann Dr. Kornhoff kann auf zwei Sammlungen zurückgreifen, die vom Künstlerehepaar Arp, Arp-Taeuber und die 2008 dazugekommene des Sammlers Dr. Gustav Rau.

Dr. Oliver Kornhoff verfolgt ein sinnliches Museumskonzept. Das fünf-jährige Bestehen des Arp Museums feierte er 2012 unter dem Motto: 5 Tage, 5 Sinne. Er ließ seine Besucher riechen, schmecken, sehen, fühlen, hören. Die derzeitige Ausstellung von Ernesto Neto ist eine weitere Hymne an die Sinnlichkeit. Neto, 1964, in Rio de Janeiro als Sohn einer Landschaftsarchitektin und eines Bauingenieurs geboren, verwandelt das Maier-Gebäude in eine textile, vielschichtige Super-Höhle - eingebettet von exotischen Duftwellen. „Er macht da weiter, wo Hans Arp aufgehört hat“, berichtet Dr. Kornhoff stolz. In Netos organischen Figuren können sich die Besucher setzen, legen. Kunst zum Anfassen. Frau Lötschert spinnt den Faden weiter: „ Ein geeigneter Ort, um gemütlich in einer Formfigur zu liegen, ein Buch zu lesen, vielleicht zu schlummern und dann weiter durch die Kunstausstellung zu wandeln?“ Dr. Kornhoff nickt. Er fühlt sich in seinem Grundkonzept über die körperliche wie sinnliche Wahrnehmung verstanden.

Dr. Kornhoff leitet nicht nur das Arp Museum, er ist auch verantwortlich für die künstlerische Gesamtgestaltung des Künstlerhauses auf Schloss Balmoral, Bad Ems. Seit 2013 sucht er für diese Sondereinrichtung Stipendiaten aus aller Welt. Das Stipendium des Landes Rheinland Pfalz ist übrigens an keine Altersklasse gebunden. Den Stipendiaten-Showroom in der Römerstraße mit dem Namen “Made in Balmoral“ stilisiert er gerade zur Eigenmarke mit Briefkopf, Stempel – und allem, was dazugehört. Ob er schon mal für die Bekanntheitsbeschleunigung über die Gestaltung eines Briefmarkenmotivs nachgedacht hat? Alles ist möglich. Er liebt die Auseinandersetzung mit dem kreativen Prozess, dem Experiment, der Flexibilität – das, was ihn fordert und wachsen lässt. Das Stipendiatenjahr endet zukünftig mit einer Abschlussausstellung in Kulturbahnhof Rolandseck.

2016 feiert das Arp Museum ein weiteres Jubiläum – 100 Jahre Dada/ismus. Der Dada- und Surrealist Hans Arp, der sich als Maler und Lyriker einen Namen machte - gilt als Vaterfigur dieser Normen brechenden Kunstrichtung. Auf die Ausstellung 2016 sind alle gespannt. Zumal sich das Arp Museum als Exzellenzort für Politik, Kunst und Wirtschaft versteht – und damit wegweisend ist.

Design-Entwicklung des Kultursalons

Zum Abschluss zeigt Frau Lötschert eine Corporate Design-Entwicklung des Kultursalons, ein Wappen mit den Initialen „KS“ – stehend für Kultursalon oder Kultur um Schloss. Die Versalien werden durch die Krone, wie man sie aus dem Koblenzer Stadtwappen her kennt, hervorgehoben. Diese Krone hat die Stadt einst von ihrer Schutzpatronin, der hl. Maria aus der Liebfrauenkirche übernommen. Die sieben Monde, ein Bestandteil der Krone, stehen für emotionale Intelligenz und wurden auch von Frau Lötschert in ihrem Wappen berücksichtigt. Die himmlischen Kräfte wirken - der Salon ist ein einzigartiges Geschenk.

Unter dem Motto: „Tradition Wanderwege – Wer ist der schönste im Land“ startet der nächste Kultursalon Koblenz am 21. März 2015 ab 17.30 Uhr im Kurfürstlichen Schloss. Der Eintritt ist frei. Zu den Talkgästen gehören unter anderem Claudia Schwarz von der Romantischen Rhein Tourismus GmbH, sie präsentiert den RheinBurgenWeg und ausgezeichnete Premium-Rundwege. Über Reiterwanderwege und Reiterhotels der Region berichtet Alexander von Canal.

Talkgäste im Schloss (v.l.): Dr. Beate Reifenscheid, Dr. Oliver Kornhoff, Petra Lötschert, Monika Gass und Jörg Busch.Foto: Privat

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