Allgemeine Berichte | 31.01.2013

Altbautage Mittelrhein in Koblenz fanden regen Zuspruch

Vorträge, Praxisvorführungen und Gespräche mit Experten

Sie freuten sich über den guten Zuspruch der Altbautage: (V.l.) Dirk Botzem (Vorstand DEBEKA-Bausparkasse), Monika Effenberger (Amtsleiterin Umweltamt), Renate Michel (Geschäftsführerin-BEN), Dagmar Menges (Vorsitzende BEN) und Bernhard Mauel (Landkreis Mayen-Koblenz). US

Koblenz. Wie in den Vorjahren richtete das Bau- und Energie Netzwerk (BEN) Mittelrhein die Altbautage wieder gemeinsam mit der Debeka Bausparkasse, der Stadt Koblenz und dem Landkreis Mayen-Koblenz aus. Mit der Mehrzweckhalle, Foyer und Cafeteria in der Hauptverwaltung in Koblenz bot die Debeka dazu wieder den idealen Veranstaltungsort für die Kombination von Fachausstellung und Rahmenprogramm. Dirk Botzem, Vorstand der Debeka-Bausparkasse, konnte schon früh am Morgen zahlreiche Interessierte im Foyer begrüßen: „Diese Veranstaltung in ihrer Vielfältigkeit mit Vorträgen und Praxisdemonstrationen und den Ausstellungen bietet die Möglichkeit, sich über die notwendigen Maßnahmen zu informieren und gegebenenfalls Aufträge zu erteilen“, so Botzem in seiner Rede. Auch Oberbürgermeister Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig sprach in seiner Begrüßungsrede von dem großen Informationsbedürfnis, das es bei den Bürgern gibt und hier besonders im Hinblick auf die momentanen Energiepreise. So erwartete man zu diesen Altbautagen wieder mehr als 1000 Besucher, die sich bei den etwa 30 regionalen Ausstellern mit Produkten und Dienstleistungen rund um die Altbausanierung informierten. Wärmedämmung, energiesparende Fenster und Türen, Heizungs- und Lüftungstechnik, Solarenergie, Bau- und Dämmstoffe, Renovierung, Baubiologie, Planung, Beratung und Finanzierung waren Themen, die angesprochen werden konnten.

Umfassende Beratung durch Experten vor Ort

In einem Rahmenprogramm wurden Vorträge, Praxisvorführungen und Expertenrunden angeboten. Im Vortragsprogramm wurden die Dämmung von Außenwänden, energiesparendes Heizen und Lüften sowie die Finanzierung mit Hilfe von Fördermitteln behandelt, aber auch typische Probleme wie Feuchtigkeit und deren Ursachen. Wer sein Haus oder die Wohnung verschönern wollte, Heizenergie einsparen und langfristig Energiekosten senken, Behaglichkeit erhöhen oder den Wert seiner Immobilie steigern wollte, der war an den zwei Tagen der Altbautage hier bestens beraten. Ein Fachberater in Sachen Fußboden war ebenso zu finden, wie auch Experten zum Thema „Renovierung mit Lehm-Edelputz“. Auch gegen Schimmel wussten die Profis Rat. Nutzung und Speicherung von selbst erzeugtem Solarstrom war gleich an mehreren Ständen ein Thema. Für alle, die wissen wollten, wie viel Energie in ihnen steckt, gab es ein Energiefahrrad und Neugierige konnten die Wärme mit ihren Sinnen wahrnehmen, zum Beispiel mit Fühlsteinen.

Eine gelungene Veranstaltung, die immer mehr an Beliebtheit gewinnt, da es ein wichtiges Thema für die Bürger geworden ist: „Altbau ja, aber wie erhalten?“ US

Sie freuten sich über den guten Zuspruch der Altbautage: (V.l.) Dirk Botzem (Vorstand DEBEKA-Bausparkasse), Monika Effenberger (Amtsleiterin Umweltamt), Renate Michel (Geschäftsführerin-BEN), Dagmar Menges (Vorsitzende BEN) und Bernhard Mauel (Landkreis Mayen-Koblenz). Foto: US

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