Koblenzer Fighter auf der internationalen deutschen Meisterschaft im Kickboxen
Weltmeisterschaft kann kommen
Koblenz. Die Koblenzer PRIZE-RING-Fighter im Kickboxen zeigten erneut ihr Können. Diesmal auf der internationalen deutschen Meisterschaft im Kickboxen der WKU, dem weltweit größten Verband. Dies wurde erkennbar, da es über 1200 Starter bei dieser Meisterschaft gab. Das Niveau auf dieser Meisterschaft war sehr hoch, da sich diverse Nationalmannschaften wie England, Italien, Wales und Libanon einfanden. Doch dies sollte die Koblenzer Kickboxer nicht irritieren, da die Koblenzer Kampfsportschule PRIZE-RING unter der Leitung von Thorsten Kornatzki nicht nur regional bekannt ist. Es starteten insgesamt sieben Kämpfer. Trainer Thorsten Kornatzki verzichtete diesmal auf das Kämpfen, so dass er sich komplett um die Betreuung kümmern konnte.
Als Erster startete Matteo Armilotta, er kämpfte sich ins Finale und gewann dann durch spektakuläre Kicks gegen den zweifachen amtierenden Weltmeister. Er wurde somit internationaler deutscher Meister für den PRIZE-RING. Ebenfalls den Titel sichern konnte sich die Newcomerin Julia Lederer, sie zeigte zahlreiche und geschickte Kombinationen und dominierte Ihre Gegnerinnen konstant. Am Ende stand sie ganz oben auf dem Podium.
David Riotte und Semen Bruch konnten Ihre ersten Kämpfe gewinnen, mussten sich jedoch anschließend durch jeweils knappe Punktniederlagen geschlagen geben. Schwer hatten es auch Leah Richter, Mareva Ruiz und Kyasim Allahverdiev: Sie kämpften direkt gegen sehr starke Gegnerinnen teils aus dem englischen Nationalteam und mussten sich in der Vorrunde durch Punktrichterstimmen geschlagen geben. Marie Sophie Allessio musste aufgrund einer Grippe aussetzen.
Es war insgesamt ein gelungenes Turnier für die PRIZE-RING-Fighter, da sie allesamt erst vor etwa zwei Jahren mit dem Kickboxen angefangen haben. Die PRIZE-RING-Fighter kämpfen nun im Oktober in Spanien um den begehrten Weltmeisterschaftstitel.
