Lernpatentag der KoblenzerBürgerStiftung im Koblenzer Rathaus
Willkommenskultur für Kinder ganz konkret
Koblenz. Bereits zum dritten Mal in Folge hatten die Träger des Lernpaten-Projektes aus Koblenz und Neuwied diese Woche alle Lernpatinnen und Lernpaten zu einer gemeinsamen Veranstaltung eingeladen. „Dieser Tag soll den Einsatz der Paten in besonderem Maß hervorheben und würdigen“, machte Rainer Linnig, Vorstandsvorsitzender der KoblenzerBürgerStiftung, bei seiner Begrüßung im Koblenzer Rathaus deutlich. Auch die Koblenzer Bürgermeisterin, Marie-Theres Hammes-Rosenstein, Sissi Westrich, Referatsleiterin für Kinderpolitik im rheinland-pfälzischen Ministerium, sowie Achim Hallerbach, Kreisjugenddezernent für den Landkreis Neuwied, hoben in ihren Grußworten die Wichtigkeit des ehrenamtlichen Engagements hervor, insbesondere die zugewandte Förderung von Kindern durch die Lernpaten. All dies geschieht im Hinblick darauf, die ihnen anvertrauten Kinder in ihrer schulischen Laufbahn zu begleiten und zu unterstützen: Hilfestellungen zur Bewältigung des Alltags zu geben, als verlässlicher Ansprechpartner da zu sein, die Kinder in ihrer Persönlichkeit zu stärken. In einem mitreißenden Vortrag zum Thema „Willkommenskultur für Kinder nicht-deutscher Muttersprache“ gaben Schulleiter Rolf Polcher und die ehemalige Lehrerin Karin Kuhnen von der Medardus Grundschule in Bendorf anschließend interessante Einblicke und zeigten auf, wie eine wirkliche „Willkommenskultur“ aussehen kann. Die Organisatoren der KoblenzerBürgerStiftung waren sehr zufrieden mit dem Verlauf des Tages. „Es war eine tolle Atmosphäre, es gab zahlreiche Gespräche und sehr zufriedene Gesichter“, zog Kathleen Benekenstein, Geschäftsführerin der Bürgerstiftung, freudig Bilanz und dankte gleichzeitig der Stadt Koblenz sowie der Bäckerei Hoefer, die als Sponsoren sehr zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen hatten.
