Allgemeine Berichte | 20.12.2013

Verein der Freunde und Förderer Barbara-Denkmal e.V. Koblenz

Zu Ehren der Heiligen Barbara

Ein preußischer Offizier ruft nach der HL Barbara. A. Schönbrodt, ZInFü

Koblenz. Barbara-Tag ist am 4. Dezember. Traditionell wird er in Koblenz von den Jüngern der Heiligen Barbara gefeiert. Das sind heute Vereinigungen von Angehörigen ehemaliger Artillerieverbände, Pioniere und Feuerwerker aus Koblenz/Lahnstein sowie die Festungsartilleristen auf dem Ehrenbreitstein. Da es fast keine Heeressoldaten mehr in Koblenz gibt, hat seit zwei Jahren der „Verein der Freunde und Förderer Barbara-Denkmal e.V.“ die Festivität einer Barbarafeier übernommen. Im Verein selber sind noch jede Menge ehemaliger Artilleristen vertreten.

Festliches Barbaramahl

Die Feier fand im festlichen Rahmen eines Barbaramahls, Spießbraten à la Idar-Oberstein, im Hotel Mercure, in Koblenz statt. Launig führte Heinz Glump als Moderator und stellvertretender Vorsitzender durch das vielfältige Programm. Vereinsvorstand Ralf A. Glöckner konnte 90 Gäste begrüßen. Er wies auf die einstmals stadtbildprägende Bedeutung des Barbara-Denkmals hin und führte im rheinischen Dialekt ein Gedicht vor. Das musste er später beim Glas Wein einigen Gästen übersetzen. Der Ehrenvorsitzende General a.D. Anton Steer hielt den Festvortrag, in dem es unter anderem um das Leben der Menschen in der Zeit um 1907 - die Jahre um die Entstehung des Barbara- Denkmals ging. Nach dem Essen verzauberte der Zauberer Zandoc das Publikum, der kurzweilig und mit viel Spaß die Teilnehmer in seinen Bann zog. Höhepunkt war der Auftritt der Heiligen Barbara, die auch in diesem Jahr wieder von einer Soldatin aus dem Sanitätskommando dargestellt wurde. Sie trat am Ende eines lustigen Sketchs auf, in den ihr Auftritt geschickt eingearbeitet war und der sehr humorvoll die preußische Vergangenheit der Koblenzer Artillerie auf die Schippe nahm. Man knüpfte dabei an eine Tradition an, die schon vor mehr als 100 Jahren die Militärs bei Preußens pflegten, wobei in der Regel die Niedrigchargierten ihren Vorgesetzten einmal ungestraft die Meinung sagen durften. Der Abend klang gemütlich ohne Knall und Rauch aus.

Ein preußischer Offizier ruft nach der HL Barbara. Foto: A. Schönbrodt, ZInFü

Artikel melden

? Vielen Dank! Ihre Meldung wurde erfolgreich versendet.
? Es gab einen Fehler beim Versenden. Bitte versuchen Sie es später erneut.
Neueste Artikel-Kommentare
  • Peter Schmidt: Ihnen ist aber bewusst, dass die Philosophie von (Kreis-)Sparkassen auch in der Förderung von regionalen Projekten liegt? Hier ist überhaupt nichts zu kritisieren. Zudem bezweifle ich, dass die Zinsen...
  • Georg Ceres: Dagegen wäre nichts zu sagen, wenn sich diese Arena selbst finanzieren würde. Aber leider wird sicherlich die Sparkasse auch Geld ihrer Kunden reinstecken, und stattdessen keine anständigen Zinsen zahlen.
  • K. Schmidt: Es gibt verschiedenste Arten von Feuerwerk, verschiedene Gefährdungsgrade, Lautstärken, Genehmigungspflichten... Hier wird alles durcheinander geworfen, und in eine Umfrage gepackt, bei der man dann mit...
  • Roman: Arbeiten ist auch nicht modern!
  • H. Schüller: Boomerang, Sie behaupten Unsinn. Der Fahrdrahtabrieb ist ebenso messbar wie die Abgasfeinstaubemission. Und in Ihrem "Zurück in die Steinzeit"-Gerede fehlt nur noch das Klimawandelleugnen, dann ist das Stammtischniveau wieder mal perfekt.
  • Boomerang : An alle die sich hier so trefflich zanken - es gibt nicht eine einzige zuverlässige Methode zur Messung der Feinstaubbelastung. Es sind durch die Bank mathematische Berechnungen die vorgelegt werden....
  • H. Schüller: Ihre Behauptung ist falsch, denn Fahrdrahtabrieb emittiert bundesweit rund 400 t (bioziden) Feinstaub jährlich, vergleichbarer fahrdrahtloser Bahnbetrieb der o.g. Abgasnorm max. nur 285 t Feinstaub mit vergleichbaren Partikelgrößen.
Dauerauftrag
Wir helfen im Trauerfall
Mitgliederwerbung
Weihnachtsgrüße aus Andernach
Weihnachtsgrüße aus der Pellenz
Wiedereröffnung der KSK Geschäftsstelle Bad Neuenahr
3+1 Aktion
Weihnachtsanzeige 2025
Empfohlene Artikel

Lahnstein. In Lahnstein fand die Weihnachtsfeier der Gruppe „Treff 81“ im Gemeindehaus Niederlahnstein statt, bei der sowohl Menschen mit als auch ohne Behinderung zusammenkamen.

Weiterlesen

Weitere Artikel

Montabaur/Dernbach. Auf der A3 Richtung Köln besteht aktuell Gefahr durch ein Fahrzeug, das auf dem rechten Fahrstreifen im Baustellenbereich liegen geblieben ist. Die Gefahrenstelle befindet sich zwischen Montabaur und Dreieck Dernbach. Die Polizei ist vor Ort. Dies meldet der ADAC. BA

Weiterlesen

Dauerauftrag 2025
Hausmeister
Daueranzeige 2025
Pelllets
Betriebselektriker
Weihnachtslos-Anzeige "Bunter Kreis" o. B.
Wiedereröffnung der KSK Geschäftsstelle Bad Neuenahr
Helfende Hände gesucht
Wiedereröffnung der KSK Geschäftsstelle Bad Neuenahr
Weihnachtsgrüße aus der VG Weißenthurm
Innovatives aus der VG Weißenthurm
Weihnachtsgrüße aus der Pellenz
Bad Neuenahr
Wiedereröffnung der KSK Geschäftsstelle Bad Neuenahr
Vorabrechnung, Nr. AF2025.000354.0, Dezember 2025
Weihnachtsgrüße
Pressemitteilung Winter Wonderland
Weihnachtsgrüße aus der VG Vordereifel
LKW-Fahrer, Facharbeiter Abbruch & Erdbau, Baggerführer, Maschinist