Koblenz. Um in diesem Jahr einen „Party-Tourismus“ zu verhindern, werden Polizei, Ordnungsamt, Jugendamt und ein privater Sicherheitsdienst verstärkt vor Ort in Arenberg sein. Im Ortszentrum werden Eingangskontrollen durchgeführt. Das Ordnungsamt wird ein Glasverbot erlassen. Das Glasverbot wird durch den Veranstalter kontrolliert. Das Ordnungsamt wird die Kreuzung per Sondernutzungserlaubnis an den Verein übertragen, sodass der Verein bei Zuwiderhandlungen reagieren kann. Hierbei werden die Verantwortlichen von Polizei, Ordnungsamt, Security und Jugendamt unterstützt. Während des Karnevalsumzuges in Arenberg kam es in den vergangenen Jahren immer wieder zu erheblichem Glasbruch, Verschmutzungen und im letzten Jahr auch zu Pöbeleien und Belästigungen, ausgelöst durch alkoholisierte Jugendliche und junge Erwachsene. Schwerpunkt bildete die Kreuzung Pfarrer-Kraus-Straße/Silberstraße/Immendorfer Straße. Polizei und Ordnungsamt waren 2015 vor Ort und haben ein hohes Aggressionspotenzial und Gewaltbereitschaft von vor allem aus dem Umland angereisten Jugendlichen und jungen Erwachsenen festgestellt. Deshalb werden Polizei und Ordnungsamt in diesem Jahr verstärkt präsent sein. „Die erhöhten Sicherheitsmaßnahmen sind notwendig, damit sich die Besucher und alle, die am Zuch teilnehmen, sicher fühlen. Potenzielle Störer werden abgeschreckt.“, erläutert Paul Urbild, Vorsitzender des Karnevalsvereins Arenberg. Der Vorstand wünscht allen viel Spaß und Freude am Zuch und hofft auch in diesem Jahr auf viele friedliche Besucher, damit die Tradition des Karnevalszuchs in Arenberg aufrechterhalten werden kann.

Pressemeldung

Rude Hähner Karnevals-Club e.V.