Allgemeine Berichte | 24.01.2014

Warnung vor Telefonanrufen angeblicher Microsoft-Mitarbeiter

Betrüger missbrauchen den Namen Microsoft

Region. Vor dreisten Telefonanrufen angeblicher Microsoft-Mitarbeiter warnt die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Die Anrufer fordern Zugang zu privaten Computern. Die zumeist nur englisch sprechenden, falschen Service-Kräfte versuchen ihre Opfer am Telefon zum gleichzeitigen Hochfahren des Computers zu überreden. Angeblich sei der Rechner von einem Virus oder ähnlichem befallen. Um die Schadsoftware zu entfernen sei es notwendig, dass der Betroffene bestimmte Schritte am PC unter der Anleitung der Betrüger ausführt, berichtet Martina Totz von der Verbraucherzentrale.

Ziel der Anrufe ist, dass der Computernutzer eine Fernwartungssoftware oder eine Schadsoftware auf seinem PC installiert. Damit ist es den Betrüger möglich, von außen uneingeschränkt auf den fremden Rechner zuzugreifen oder die Daten des Benutzers zum Beispiel mittels eines Trojaners auszuspähen.

Sollte sich der Gesprächspartner zunächst skeptisch oder unwillig zeigen, schrecken die Anrufer wohl auch nicht vor Drohungen zurück. Angeblich könne man sonst nie mehr Microsoft Produkte kaufen. „Die Anrufe kommen von einer ausländischen Nummer “, so Totz. „Damit können die Anrufe kaum zurückverfolgt und der Anschlussinhaber ermittelt werden“. Dies macht rechtliche Schritte gegen die Betrüger schwierig.

Teilweise endet der vermeintliche Service-Einsatz auch mit der Aufforderung, dafür Geld zu zahlen. Die geforderten Beträge variieren und reichen bis zu 200 Euro. Die Art und Weise der Bezahlung kann unterschiedlich sein. Das Unternehmen Microsoft Corporation warnt auf seiner Homepage bereits aktiv vor diesen und weiteren Betrugsversuchen unter Missbrauch ihres Firmennamens und bietet Tipps für Betroffene.

„Die Anrufer sind sehr überzeugend. Durch die Verwendung des bekannten Firmennamens erwecken sie den Eindruck, man habe es tatsächlich mit dem Unternehmen zu tun“, warnt Martina Totz. Sie rät, bei ungebetenen Anrufern, die plötzlich Zugang zum heimischen PC verlangen, grundsätzlich misstrauisch zu sein und einfach aufzulegen.

Wer Betrügern bereits den Zugriff auf seinen PC gewährt und Geld bezahlt hat, sollte den Rechner durch einen Experten eingehend überprüfen lassen und sofort Anzeige bei der Polizei erstatten.

Pressemitteilung der

Verbraucherzentrale

Rheinland-Pfalz

Artikel melden

? Vielen Dank! Ihre Meldung wurde erfolgreich versendet.
? Es gab einen Fehler beim Versenden. Bitte versuchen Sie es später erneut.
Neueste Artikel-Kommentare
  • H. Schüller: In der Pfalz fahren ab 2026 Akkuzüge mit 200 km Reichweite. Unverständlich, warum diese zukunftsweisende Lösung nicht auch im Ahrtal gewählt wurde. Falls die aktuelle Akkukreichweite dennoch nicht ausgereicht...
  • Peter Schmidt: Ihnen ist aber bewusst, dass die Philosophie von (Kreis-)Sparkassen auch in der Förderung von regionalen Projekten liegt? Hier ist überhaupt nichts zu kritisieren. Zudem bezweifle ich, dass die Zinsen...
  • Georg Ceres: Dagegen wäre nichts zu sagen, wenn sich diese Arena selbst finanzieren würde. Aber leider wird sicherlich die Sparkasse auch Geld ihrer Kunden reinstecken, und stattdessen keine anständigen Zinsen zahlen.
  • K. Schmidt: Es gibt verschiedenste Arten von Feuerwerk, verschiedene Gefährdungsgrade, Lautstärken, Genehmigungspflichten... Hier wird alles durcheinander geworfen, und in eine Umfrage gepackt, bei der man dann mit...
  • Roman: Arbeiten ist auch nicht modern!
Dusch WC
Betriebselektriker
Weihnachtsgrußanzeige 2025
Innovatives aus Weißenthurm
Innovatives aus der VG Weißenthurm
Weihnachtsgrüße aus der VG Weißenthurm
Weihnachtsgrüße aus der Pellenz
Weihnachtsgrüße aus Weißenthurm
Weihnachtsgrüße
Empfohlene Artikel

Linz. Zum Abschluss des Jahres 2025 begaben sich die Förderinnen der kfd Linz auf eine besondere Reise: Ziel war Rhöndorf, der Wohnort des ersten Bundeskanzlers Konrad Adenauer. Dort wandelten die Teilnehmerinnen auf den Spuren des bedeutenden Staatsmannes und tauchten ein in die Atmosphäre seines Hauses am Hang.

Weiterlesen

Linz. Im November feierte das Funkencorps Blau-Wiess 1968 e.V. traditionell ihre Sessionseröffnung. In diesmal anderem Stil kamen bei einem köstlichen Buffet in der Gaststätte „Alt Linz“ die Mitglieder zusammen um Gemeinschaft, Tradition und Verdienste zu feiern.

Weiterlesen

Kreis Neuwied. Der Brand- und Katastrophenschutz des Landkreises Neuwied ist gut aufgestellt und auch für das kommende Jahr gerüstet. Auf diesen Nenner lässt sich die jüngste Sitzung des gleichnamigen Arbeitskreises mit Landrat Achim Hallerbach und Brand- und Katastrophenschutzinspekteur (BKI) Holger Kurz im Verwaltungsstabsraum des Brand- und Katastrophenschutzzentrums des Landkreises Neuwied bringen.

Weiterlesen

Weitere Artikel

Kaisersesch/Kaifenheim. Auf der A48 in Fahrtrichtung Dreieck Vulkaneifel besteht Gefahr durch ein defektes Fahrzeug auf dem Standstreifen. Die Gefahrenstelle befindet sich zwischen Kaifenheim und Kaisersesch. Dies meldet der ADAC. BA

Weiterlesen

Rückblick und Stimmen: Der Wiederaufbau der Ahrtalbahn

Firmen und DB gelang es, die Menschen im Ahrtal mit ins Boot zu nehmen

Ahrtal/Altenahr. Wie bereits in der letzten Ausgabe von Blick Aktuell berichtet, fahren nach der offiziellen Eröffnung der Ahrtalbahn an 12. Dezember jetzt dort wieder regelmäßig Züge. Und dies mit Klimafreundlicher Elektrifizierung, so die Rheinland-Pfälzische Mobilitätsministerin Katrin Eder.

Weiterlesen

Dauerauftrag
Rund ums Haus
Image
Pelllets
Stellenanzeige
Titelanzeige Weihnachtsgruß
Stellenaktion 3+1
Weihnachtsgrüße aus Andernach
Weihnachtsgrüße aus der VG Weißenthurm
Weihnachtsgrüße aus der VG Weißenthurm
Weihnachtsgrüße aus der Pellenz
Weihnachtsgrüße aus der VG Weißenthurm
Weihnachtsgrüße aus der Pellenz
Weihnachtsgrüße aus der Pellenz
Weihnachtsgrüße aus der Pellenz
Wiedereröffnung der KSK Geschäftsstelle Bad Neuenahr
Weihnachtsgrüße
Weihnachtsgrüße aus der VG Vordereifel
Weihnachtsgrüße aus der Vordereifel