Allgemeine Berichte | 14.02.2013

Gemeinschaftsklinikum Koblenz-Mayen - Kemperhof Koblenz

Informationsveranstaltung zum Weltkrebstag

Anschauliche Informationen zum Thema Darmkrebs bot beispielsweise die Klinik für Innere Medizin I, die ihren „Endo-Tiger“ mit zur Informationsveranstaltung gebracht hatte. Privat

Koblenz. Anlässlich des Weltkrebstages lud das Gemeinschaftsklinikum Koblenz-Mayen, Kemperhof Koblenz, zu einem Informationstag ein. „Mit den vielfältigen Ausstellern möchten wir dem gestiegenen Informationsbedürfnis der Betroffenen und Angehörigen nachkommen“, sagte der Leiter des Tumorzentrums Koblenz am Kemperhof, Prof. Dr. Tayfun Bozkurt. Unter dem Motto „Krebstherapie aus einer Hand – gut informiert und optimal betreut“ stellte das Tumorzentrum seinen interdisziplinären Ansatz vor. Neben den Kliniken Innere Medizin I, Frauenheilkunde und Urologie gaben auch die hauseigene Physiotherapie, der Psychoonkologische Dienst, der Sozialdienst, die Seelsorge und die Ernährungsberatung Auskunft. Bei den MammaCare-Trainerinnen des zertifizierten Brustzentrums am Gemeinschaftsklinikum Koblenz-Mayen konnten jeder sogar selbst Hand anlegen und an Brust-Modellen Knoten ertasten. Gleichzeitig erfuhren die Frauen, dass die Trainerinnen dazu auch regelmäßig einen Kurs anbieten. Eine Anmeldung ist unter der Tel. (02 61) 49 9- 21 26 oder 23 06 möglich. Am „Endo-Tiger“ demonstrierte Dr. Claudia Chalybäus, leitende Oberärztin der Klinik für Innere Medizin I, endoskopische Eingriffe am Plüschtier und warb somit für die Darmkrebsvorsorge. „Die Chancen der Früherkennung durch gezielte Vorsorgeuntersuchungen sind bei kaum einer anderen Krebserkrankung so günstig wie bei Darmkrebs“, so Chalybäus.

Wichtig für die interdisziplinäre und multiprofessionelle Zusammenarbeit sind auch die Kooperationen mit der Selbsthilfe. In diesem Sinne zeigten auch die Elterninitiative krebskranker Kinder Koblenz, die Frauenselbsthilfe nach Krebs und die Deutsche ILCO Region Rhein-Mosel-Lahn, wie sie Hilfestellung geben können. Dazu Hans-Peter Weber von der Deutschen ILCO: „Eine Selbsthilfegruppe ist sehr wichtig, denn darüber reden hilft den meisten Patienten, einfach besser mit der Erkrankung umzugehen.“ Die nächste Veranstaltung des Tumorzentrums findet am Dienstag, 9. April, 18 Uhr, im Konferenzzentrum des Kemperhofs statt. Dann informiert Dr. Ludger Franzaring, Chefarzt der Klinik für Urologie und Kinderurologie, zum Thema „Nierentumor – was gibt es 2013 Neues?“

Pressemitteilung

Gemeinschaftsklinikum

Koblenz-Mayen,

Kemperhof Koblenz

Die leitende Oberärztin Dr. Claudia Chalybäus demonstrierte eine Darmspiegelung.

Die leitende Oberärztin Dr. Claudia Chalybäus demonstrierte eine Darmspiegelung.

Anschauliche Informationen zum Thema Darmkrebs bot beispielsweise die Klinik für Innere Medizin I, die ihren „Endo-Tiger“ mit zur Informationsveranstaltung gebracht hatte.Fotos: Privat

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