Groß angelegte Kontrolle zur Bekämpfung des Drogenmissbrauchs im öffentlichen Straßenverkehr
Bonn. In der Zeit von 13.20 bis 16 Uhr fand eine Kontrollaktion - Drogen im Straßenverkehr - in der Petra- Kelly-Allee statt. Unter Beteiligung von 40 Beamten der Polizeipräsidien Bonn und Köln und einem Diensthundführer (mit dem Rauschgiftspürhund „Hank“) wurden 146 Autos kontrolliert.
Bei 45 Autofahrern ordneten die Polizisten einen Drogentest an. Zwei Fahrer mussten zur Polizeiwache mitfahren, da Blutproben wegen des Verdachts des Drogenmissbrauchs genommen werden mussten. In zwei Fällen mussten Anzeigen wegen mangelnder Sicherung eines Kindes und abgefahrener Reifen geschrieben werden. Wegen „kleineren“ Verstößen wurden drei Verwarngelder erhoben. Weil die Ladung in zwei Fällen nicht richtig gesichert war musste die Weiterfahrt vorerst untersagt werden.
Diese Art der Kontrolle war keine einmalige Aktion. Weitere Kontrollen zur Bekämpfung des Drogenmissbrauchs werden stattfinden.
Die Überprüfung der Verkehrstüchtigkeit von Verkehrsteilnehmern wurde in der Nacht fortgesetzt.
Am Abend des 15. Mai, gegen 23.15 Uhr, kontrollierten Polizisten einen 33-jährigen Autofahrer auf dem Lievelingsweg. Der Alkoholtest ergab 1,1 Promille. Er musste mit zur Blutprobe und sein Führerschein wurde eingezogen.
Gegen 0.48 Uhr am 16. Mai befuhr ein 53-jähriger Mann mit seinem Auto und einem Promillegehalt von 2,0 die Klosterstraße in Duisdorf. Auch er musste mit zur Blutprobe und seinen Führerschein bei der Polizei lassen.
Um 1.55 Uhr kontrollierten Polizisten auf der Adenauerallee eine 35-jährige Radfahrerin. Die Polizisten stellten fest, dass sie sich an geparkten Autos abstützen musste und machten daraufhin einen Alkoholtest. Der Test ergab das Ergebnis von 1,3 Promille. Die Frau musste mit zur Wache und eine Blutprobe abgeben.
In allen Fällen ermittelt das Verkehrskommissariat.
Pressemitteilung der Polizei Bonn
