Freiwilligen-Zentrum OASE-Meckenheim

Jahresempfang des Freiwilligenzentrums OASE

08.10.2015 - 09:02

Meckenheim. Im Rahmen des Jahresempfangs 2015 des Freiwilligenzentrums OASE stellte sein Leiter, Henning Brümmer, einleitend zwei besondere Leistungen mit erstmaliger Überreichung der „OASE Palme“ heraus. An Frau Annegret Kastorp vom Fachdienst Gemeindecaritas, die als Spiritus Rector im Jahr 2009 die Neugründung des Freiwilligenzentrums eingeleitet und seitdem dessen Wege mit Rat und Tat maßgeblich mitgestaltet hat. Und an Jörg Kestler, der als Ehrenamtlicher seit 2010 wöchentlich Schach-Arbeitsgemeinschaften an drei Meckenheimer Schulen leitet sowie zusätzlich Mathematiknachhilfeunterricht an der Theodor-Heuss-Realschule erteilt.


Flüchtlingshilfe eine herausragende Aufgabe


Wie in vielen gesellschaftlichen Bereichen stellt die Flüchtlingshilfe auch für das Freiwilligenzentrum OASE die aktuell herausragendste Aufgabe dar. Dabei konnten sowohl an die Internationale Förderklasse der Geschwister-Scholl- Hauptschule, an das Internationale Café als auch an den Besuchsdienst eine Reihe von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern vermittelt werden. Parallel dazu betrachtet es das Zentrum aber auch als seine Aufgabe, die anderen gesellschaftlichen Bereiche in Meckenheim nicht aus den Augen zu verlieren. Hier spannt sich ein weiter Bogen, exemplarisch hierzu die Nachbarschaftshilfe WIGWAM, die Familienzentren, die Senioreneinrichtungen, die Offenen Ganztagsschulen, die Rheinbach-Meckenheimer Tafel sowie die Grünen Damen und Herren am Johanniterstift. Insgesamt werden dreißig Institutionen, denen die ehrenamtliche Unterstützung großen Wert bedeutet, im Angebotskatalog des Zentrums geführt.


"Ehrenamt ist Ehrensache"


Das OASE- Team leistet die Vielfalt seiner Aufgaben mit unterschiedlichen Zuständigkeiten, immer mit dem gemeinsamem Ziel und auch nach dem Motto „Ehrenamt ist Ehrensache.“ Dazu stellte Brümmer die Mitglieder des Teams, die Herren Bernhard Hartmann, Erwin Stroth, Karl-Heinz Krömer, Udo Tofahrn und Hermann Linke persönlich vor. Frau Annegret Kastorp vom Fachdienst Gemeinde Caritas kommentierte dies mit den Worten: „Bei all dem habe ich den Eindruck, dass Sie in Ihrem Wirken sehr agil und gewissenhaft sind und das Sie Freude an Ihrem Tun haben.“ Die stellvertretende Bürgermeisterin, Frau Heidi Wiens, würdigte abschließend die bisherigen Erfolge des Teams mit Dank und Anerkennung und bekräftigte dies mit einem ausdrücklichen: „Weiter so.“

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