Königswinter. Am ersten Weihnachtsfeiertag ereigneten sich auf der A3 im Bereich des Siebengebirges drei Verkehrsunfälle in kurzer Folge. Die Freiwillige Feuerwehr Königswinter unterstützte den Rettungsdienst bei den Einsatzmaßnahmen.

Um 14:39 Uhr am Donnerstag wurde der Löschzug Ittenbach gemeinsam mit dem Rettungsdienst auf die A3 in Fahrtrichtung Köln alarmiert. Hinter der Anschlussstelle Siebengebirge waren mehrere Fahrzeuge am Stauende kollidiert. Vor Ort stellte sich die Lage zunächst unübersichtlich dar. Auf einer Strecke von etwa 200 Metern standen sieben Fahrzeuge über alle Fahrspuren verteilt, Trümmerteile blockierten die Fahrbahn.

Nach der ersten Erkundung wurden insgesamt elf beteiligte Personen festgestellt. Nach einem Alleinunfall ereigneten sich zwei weitere Verkehrsunfälle. Eine Person wurde leicht verletzt und durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert.

Während der Einsatzmaßnahmen wurde die Autobahn in Fahrtrichtung Köln gesperrt. Nach Abschluss der Unfallaufnahme durch die Polizei räumte die Feuerwehr Trümmerteile von der Fahrbahn und streute ausgelaufenes Motorenöl mit Bindemittel ab. Die beschädigten Fahrzeuge wurden auf den Standstreifen geschoben, sodass der Verkehr anschließend zweispurig an der Unfallstelle vorbeigeführt werden konnte.

Nach etwa einer Stunde wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Im Einsatz befand sich der Löschzug Ittenbach mit acht Einsatzkräften. BA