
Am 30.04.2025
DipsAromatischer Dip mit wenigen Zutaten
Aioli – der Klassiker aus Knoblauch und Öl
Aioli ist eine ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammende Knoblauchcreme, die durch ihren intensiven Geschmack und ihre cremige Konsistenz begeistert. Ob als Dip zu Baguette, als Beilage zu gegrilltem Gemüse oder als feine Ergänzung zu Fisch und Meeresfrüchten – Aioli ist vielseitig einsetzbar und verleiht jedem Gericht eine aromatische Note. Mit wenigen Zutaten lässt sich die Creme ganz einfach selbst herstellen – frisch, kräftig und ohne Zusatzstoffe.
Zutaten (für 4 Portionen):
2–3 Knoblauchzehen (je nach gewünschter Intensität)
1 Eigelb (sehr frisch, zimmerwarm)
150–200 ml neutrales Öl (z. B. Sonnenblumen- oder Rapsöl)
1 TL Zitronensaft oder Weißweinessig
Salz
Optional: etwas Senf (für eine stabilere Emulsion)
Zubereitung:
Vorbereitung: Alle Zutaten sollten Zimmertemperatur haben, damit die Aioli gut emulgiert. Knoblauchzehen schälen und fein hacken oder durch eine Presse drücken. Wer den Knoblauchgeschmack milder mag, kann ihn vorher kurz in etwas Zitronensaft ziehen lassen.
Eigelb aufschlagen: In einer Rührschüssel das Eigelb mit einer Prise Salz (und optional ½ TL Senf) mit einem Schneebesen oder Handrührgerät verrühren. Der Senf ist kein Muss, hilft aber, die Emulsion stabil zu halten.
Öl langsam einarbeiten: Nun das Öl tropfenweise unter ständigem Rühren zum Eigelb geben. Erst wenn sich das Öl vollständig verbunden hat, die nächste Portion hinzufügen. So entsteht nach und nach eine cremige, dicke Masse. Wenn die Konsistenz stabil ist, kann das Öl in einem dünnen Strahl weiter zugegeben werden.
Abschmecken: Wenn die gewünschte Menge erreicht ist, den Knoblauch sowie den Zitronensaft (oder Essig) unterrühren. Mit Salz abschmecken. Wer es noch etwas würziger mag, kann auch einen Hauch Pfeffer hinzufügen.
Servieren und Aufbewahrung: Die Aioli direkt servieren oder abgedeckt für ein paar Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen. Dort hält sie sich 1–2 Tage.
Tipp: Für eine vegane Variante kann man statt Eigelb Sojamilch verwenden – die Zubereitung bleibt im Prinzip gleich.
BA