Aus dem Polizeibericht

Auffahrunfall führt zu Zusammenbruch

Auffahrunfall führt zu Zusammenbruch

Neuwied. Am Montag den 13. Juli gegen 14.45 Uhr befand sich ein Funkstreifenwagen der Polizeiinspektion Linz im Anschluss an ein Schießtraining auf dem Rückweg zur Dienststelle, als sie auf einen Auffahrunfall auf der B42 in Leubsdorf aufmerksam wurde. Die Beifahrerin des aufgefahrenen PKWs befand sich aufgrund einer psychischen Vorerkrankung, welche durch den Verkehrsunfall ausgelöst wurde, in einem besorgniserregenden Zustand, sodass ein Rettungswagen angefordert wurde. Plötzlich verschlechterte sich der Zustand so rapide, dass die 51-Jährige keinerlei Vitalzeichen mehr zeigte und durch einen Beamten zwecks Reanimation aus dem Fahrzeug gezogen werden musste. Unverzüglich wurde ein Notarzt nachgefordert. Wenige Augenblicke nachdem sie aus dem PKW herausgezogen und auf der Fahrbahn abgelegt wurde, begann sie zu krampfen und wurde sodann in die Schocklage gebracht. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und des Notarztes war sie nicht mehr ansprechbar, zeigte jedoch wieder geringe Reaktionen. Nachdem sie so weit stabilisiert werden konnte, dass ein Transport möglich war, wurde sie auf die Neurochirurgie des Elisabeth-Krankenhauses in Neuwied verbracht.

Da sich beide PKW verkeilt hatten, musste ein Abschleppunternehmen mittels Kranwagen die geringfügig beschädigten PKW voneinander trennen, so dass es zu einer kurzzeitigen Vollsperrung der B42 kam.

Die Polizei Linz bedankt sich ausdrücklich bei den zufällig vor Ort befindlichen Mitarbeitern des LBM, welche bei der Verkehrslenkung unterstützten.

Polizeiinspektion Linz am Rhein