Die heftig alkoholisierte Frau stellte eine Gefahr für sich und die anderen Verkehrsteilnehmer dar.
Bonn: Rollerfahrerin mit 2,7 Promille unterwegs

Symbolbild. Foto: Jochen Tack / Polizei NRW
Bonn. Eine Streifenwagenbesatzung der Bonner Polizei hat am Donnerstag (30.03.2023) nach einem Verkehrsunfall den Führerschein einer 53-jährigen Rollerfahrerin sichergestellt. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen befuhr die Frau gegen 10:50 Uhr den Kreisverkehr Reichsstraße/Hedwig-Dransfeld-Straße in Bonn-Röttgen und geriet dort gegen den Bordstein. Anschließend stürzte die 53-Jährige zu Boden, blieb aber unverletzt. Bei der Unfallaufnahme und der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit der Rollerfahrerin ergaben sich Hinweise auf eine mögliche Alkoholeinwirkung. Ein Atemalkoholvortest ergab dann auch einen Wert von rund 2,7 Promille. Die Polizisten ordneten daraufhin eine Blutprobe zur Beweissicherung an und untersagten der Fahrerin die Weiterfahrt. Neben dem Führerschein der 53-Jährigen stellten die Beamten auch die Fahrzeugschlüssel zur Gefahrenabwehr sicher. Zudem wird dem Straßenverkehrsamt ein Bericht bezüglich ihrer Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen zugehen. Die Fahrzeugführerin erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Fahrens unter Alkoholeinwirkung.
Pressemitteilung der Polizei Bonn