DRK zieht Bilanz nach Einsatz bei Rock am Ring 2019
Ein Festival ohne besondere Zwischenfälle
Nürburgring. Keine besonderen Zwischenfälle während Rock am Ring 2019 meldet die Einsatzleitung der Sanitäts- und Rettungsdienstkräfte vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) am Nürburgring. Bis Sonntag, 8. Juni, 18 Uhr, wurden von den Rotkreuzlern rund 3.900 Hilfeleistungen in den Sanitätsstationen auf dem Festivalgelände durchgeführt. Der DRK-Rettungsdienst am Nürburgring transportierte davon etwa 800 Personen zu weiteren Behandlungen überwiegend in das am Nürburgring liegende Krankenhaus nach Adenau. Die Palette der medizinischen Hilfeleistungen reichte vom Pflaster zur Versorgung von Fußblasen über durchaus ernst zu nehmende campingbedingte Unfälle, wie etwa Verbrennungen durch Brandbeschleuniger beim Grillen, bis hin zu akuten Erkrankungen. Lebensbedrohlich verletzt wurde glücklicherweise niemand. Wetterbedingt waren einerseits Sonnenbrände und wegen der Regenschauer mit starken Windböen am Freitag und Samstag andererseits Unterkühlungen zu versorgen.
Schweißtreibende Arbeit an der Feldküche bewältigte das Küchenteam der zentralen DRK-Verpflegungsgruppe des DRK-Kreisverbandes Ahrweiler aus Weibern. Seit Mittwoch, 5. Juni, wurden für die DRK-Einsatzkräfte rund 4.200 Portionen mit täglich drei Mahlzeiten, einem Mitternachtsimbiss für die Nachtschichten und Lunchpakete für den kleinen Hunger zwischendurch zubereitet. Bereits seit vorigem Montag waren die ersten DRK-Kräfte im Einsatz. In der Einsatzplanung ging das DRK davon aus, dass am Pfingstmontag die letzten Ringrocker ihre Rückreise antreten werden. Danach hat auch das DRK seinen Einsatz beendet.
Pressemitteilung DRK Kreisverband Ahrweiler